Engelhard | Atemwegsinfekte

KINDER SIND KEINE KLEINEN ERWACHSENEN

Das Thema ist nicht neu, dennoch scheint immer noch Aufklärungsbedarf zu bestehen. Aktuell weisen unter anderem Krankenkassen wie die AOK Hessen Eltern darauf hin, dass es bei der Arzneimittelgabe an Kinder einiges zu beachten gibt.1 So sollten etwa nicht die eigenen Präparate verwendet werden – auch nicht unter Verringerung der Dosis. Denn: Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, ihr Stoffwechsel sowie das Immunsystem folgen noch eigenen Regeln. In diesem Sinne gilt es, auf Arzneimittel zurückzugreifen, die spezielle Darreichungsformen für Kinder anbieten. Dazu gehört im Falle eines unteren Atemwegsinfektes etwa der Prospan® Hustensaft. Seine sehr gute Verträglichkeit sowie Sicherheit sind auch bei Kindern umfangreich dokumentiert.2 Zudem steht mit dem Hustensaft eine Darreichungsform zur Verfügung, die sich – auch mit Blick auf den Kirschgeschmack – den Bedürfnissen der kleinsten Patienten anpasst und bereits bei Säuglingen angewendet werden kann.* Entsprechend ist Prospan® auch die Nr.1 der Pädiater-Empfehlung.3

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Gerade in den Wintermonaten steigt die Prävalenz akuter Atemwegsinfekte – eines der Leitsymptome einer Erkältungskrankheit – deutlich an. Dabei trifft es Kinder besonders häufig. Denn ihr Immunsystem ist weniger ausgereift als das eines Erwachsenen.

Ein Aspekt, der auch für die Wahl der richtigen Therapieoption eine essentielle Rolle spielt. Doch gerade im Bereich der Selbstmedikation kommt es immer wieder vor, dass Eltern ihren Kindern Arzneimittel geben, die für einen pädiatrischen Einsatz grundsätzlich nicht geeignet sind. So weist die hessische AOK aktuell darauf hin, dass Erwachsene ihre Medikamente nicht einfach Kindern verabreichen sollten – auch eine Dosisreduzierung würde einen Einsatz nicht rechtfertigen. Denn der Stoffwechsel von Kindern sowie deren Immunsystem seien nicht mit denen eines Erwachsenen vergleichbar. Aufgrund dessen könne es, so die Krankenkasse, schnell zu einer Über- oder Unterdosierung kommen.1

Umso wichtiger ist es, Eltern auf diese Aspekte hinzuweisen und ihnen ein Präparat zu empfehlen, das explizit für den Einsatz beim Kind geeignet ist. So etwa Prospan®, das zur Behandlung von Infekten der unteren Atemwege zur Verfügung steht. Das rationale Phytopharmakon kann als Hustensaft bereits im Säuglingsalter angewendet werden.* Dies auch, weil diese Darreichungsform keinen Alkohol und keinen Zucker enthält. Für eine gute Compliance spricht darüber hinaus der gute Geschmack des Prospan® Hustensaftes.

Studiendaten untermauern kindgerechtes Nutzen-Risiko-Profil
Die hohe Therapietreue untermauern auch die Ergebnisse einer nicht-interventionellen Studie (in diese eingeschlossen waren Kinder im Alter von sechs bis 12 Jahren, die unter einer akuten Bronchitis litten).4 Hier war die Compliance außerordentlich hoch: Knapp 93 Prozent der pädiatrischen Patienten nahmen Prospan® – über alle Darreichungsformen hinweg – wie verordnet ein. Ein wesentlicher Grund dafür lässt sich in der „sehr guten“ oder „guten“ Bewertung der Verträglichkeit (Ärzte bzw. Patienten: 96,7 bzw. 95,4 Prozent) vermuten. Unterstützt werden diese Einschätzungen durch die niedrige Inzidenz an unerwünschten Nebenwirkungen (0,94 Prozent). Zudem stuften Ärzte wie Patienten die globale Wirksamkeit der Therapie als gleichermaßen hoch ein („sehr gut“ oder „gut“: 93,2 bzw. 91,2 Prozent). Neben der Reduktion verschiedener Symptome der akuten Bronchitis profitierten die Patienten besonders von einer Verbesserung der Atemnot und des Abhustens von Schleim. Das steht im Einklang mit dem bronchospasmolytischen und sekretolytischen Wirkmechanismus von Prospan®.

*Bei Säuglingen unter einem Jahr nach Rücksprache mit dem Arzt

Quellen
1. Pressemitteilung der AOK Hessen: „Arzneimittel für Kinder – auf die richtige Dosierung achten“, 3. Januar 2019.
2. Kraft et al., Zeitschrift für Phytotherapie 2004; 25:179-181; Ergebnisse einer retrospektiven Datenanalyse von 52.478 Kindern im Alter von 0 bis 12 Jahren, die an einer symptomatischen Atemwegserkrankung litten.
3. IQVIA VIP, MAT 09/17.
4. Lang C et al. Ztschr Phytotherapie 2015; 36:192-196. 

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