Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG | Nachhaltigkeit

VON DER PFLANZE BIS ZUM ARZNEIMITTEL ALLES AUS EINER HAND

Beim Naturheilkundeexperten Hevert-Arzneimittel werden am Firmensitz im rheinland-pfälzischen Nussbaum Heilpflanzen in Bio-Qualität angebaut und für die Herstellung der Arzneimittel verarbeitet. Der eigene Heilpflanzenanbau garantiert nicht nur Beschaffungssicherheit, sondern erfüllt auch hohe Qualitätsanforderungen an Reinheit und Wirkstoffgehalt. Der Eigenanbau ist ein wesentlicher Baustein der Hevert-Nachhaltigkeitsstrategie.

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Um die Pflanzen für die Herstellung seiner Arzneimittel selbst kultivieren, ernten und verarbeiten zu können, startete Hevert vor zehn Jahren mit dem Anbau von Heilpflanzen. Kundenzufriedenheit und der Anspruch, dass Hevert-Präparate mit gutem Gewissen verordnet, verkauft und anwendet werden können, gehörten einerseits zur Zielsetzung.
Andererseits sollte vom Auftrags- und Eigenanbau der Heilpflanzen über die Herstellung der Rohstoffe bis zum verpackten Fertigarzneimittel alles aus einer Hand hergestellt und die naturheilkundliche Expertise noch weiter vertieft werden.

Nach Kontrollen der Bodenbeschaffenheit und der Kultivierung eines Feldes mit Solidago vigaurea (Echte Goldrute) 2014 wurde die erste Anbaufläche 2018 um ein weiteres Feld und ein Gewächshaus zur Aufzucht der Jungpflanzen erweitert.

Für die Herstellung seiner naturheilkundlichen Präparate benötigt das Familienunternehmen ca. 30 Frischpflanzenarten. Jährlich werden bis zu einer Tonne Frischpflanzen zu Urtinkturen weiterverarbeitet, die als Ausgangsstoff zur Herstellung der Arzneimittel dienen.
Hevert kann inzwischen die Hälfte seines jährlichen Bedarfs an Frischpflanzen aus seinem eigenen Heilpflanzenanbau selbst decken. Die andere Hälfte wird über Auftragsanbau bezogen.

Von Frühling bis Spätsommer blühen verschiedene Pflanzenarten. Dazu zählen u.a. Baptisia (Wilder Indigo) und Echinacea (Roter Sonnenhut), deren Wirkstoffe die körpereigenen Abwehrkräfte unterstützen und in Sinusitis Hevert SL enthalten sind. Auch Lilium tigrinum (Tigerlilie), die Verstimmungszustände bessert und bei innerer Unruhe und Reizbarkeit beruhigend wirkt, wird angebaut. Cimicifuga (Traubensilberkerze) wirkt krampflösend und gleicht Stimmungsschwankungen aus. Beide Pflanzen werden für Calmvalera Tropfen und Tabletten verarbeitet.

Cimifuga bspw. ist schwer in der hohen Qualität, die für die Herstellung von Arzneimitteln benötigt wird, zu beschaffen.
„Unter anderem deshalb haben wir uns für den eigenen Anbau entschieden“, erläutert Geschäftsführer Marcus Hevert.
„Unser Heilpflanzenanbau soll aber nicht nur Beschaffungssicherheit garantieren. Neben dem Erwerb der Expertise über Wachstum, Pflege und Ernte steht bei Hevert ein hoher Qualitätsanspruch an die Rohstoffe, die wir in unseren Präparaten verarbeiten, im Vordergrund. Diesem Anspruch, den auch unsere Kunden haben, wollen wir gerecht werden. Denn von der Pflanze auf dem Feld bis zum fertigen Präparat in den Händen der Anwendenden ist der Anspruch an größtmögliche Qualität unser ständiger Begleiter.“

Heilpflanzen in Bio-Qualität als Teil der Hevert-Nachhaltigkeitsstrategie

Der Anbau pflanzlicher Ausgangsstoffe ist an die Qualitätsrichtlinien der Good Agricultural And Collection Practice (GACP) geknüpft. Um GACP-konform anbauen zu können, unterliegt der Heilpflanzenanbau bei Hevert nicht nur einem detaillierten Dokumenten- und Kontrollsystem, sondern auch der Einhaltung biologischer Anforderungen.

Da nachhaltiges Wirtschaften beim Naturheilkundespezialisten Hevert seit jeher zum Kern der Firmenphilosophie gehört, wurde 2017 für den Heilpflanzenanbau der Bio-Zertifizierungsprozess initiiert und erfolgreich umgesetzt. Seitdem sind Hevert-Heilpflanzen biologisch zertifiziert.

„Als naturverbundenes Familienunternehmen nehmen wir unsere Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt ernst. Natur- und Umweltschutz liegen uns besonders am Herzen, so dass wir entlang der gesamten Wertschöpfungskette Belastungen für die Umwelt so gering wie möglich halten wollen“, führt Geschäftsführer Mathias Hevert aus. „Unser Heilpflanzenanbau ist ein wesentlicher Baustein unserer Nachhaltigkeitsstrategie und wir sind sehr stolz, dass wir mit der Bio-Zertifizierung unseren Kunden ein Höchstmaß an Reinheit und Wirkstoffgehalt garantieren können.“

Mit zunehmenden Auflagen für Lieferketten und mit der Erweiterung des Präparateportfolios wächst auch der Bedarf an qualitativ hochwertigen Frischpflanzen. Für die Zukunft sind deshalb die kontinuierliche Ausweitung des Heilpflanzenanbaus und die Aufzucht exotischerer Heilpflanzen im Gewächshaus geplant.

Mehr über den Hevert-Heilpflanzenanbau finden Sie hier.

Calmvalera Tabletten Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: Cimicifuga D3 20 mg, Cocculus D4 20 mg, Cypripedium pubescens D4 10 mg, Ignatia D6 40 mg, Lilium tigrinum D6 20 mg, Passiflora incarnata D3 40 mg, Platinum metallicum D8 20 mg, Valeriana D2 20 mg, Zincum valerianicum D3 20 mg. Sonstige Bestandteile: Lactose, Magnesiumstearat, Maisstärke. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Nervös bedingte Unruhezustände und Schlafstörungen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Frauenschuhgewächse und Platinverbindungen. Nebenwirkungen: Es können Überempfindlichkeitsreaktionen, z.B. Hautreaktionen, und Magen-Darm-Beschwerden, z.B. Übelkeit, auftreten. Zul.-Nr. 77957.00.00. Packungsgrößen: 50, 100, 200 Tabletten.

Calmvalera Tropfen Zusammensetzung: 10 g Tropfen enthalten: Cimicifuga D2 0,48 g, Cocculus D4 0,95 g, Cypripedium pubescens D3 0,48 g, Ignatia D6 1,01 g, Lilium tigrinum D4 1,01 g, Passiflora incarnata D3 1,92 g, Platinum metallicum D8 0,52 g, Valeriana D2 0,48 g, Zincum valerianicum D3 0,43 g. Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser. Enthält 48 Vol.-% Alkohol. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Nervöse Störungen wie Schlafstörungen und Unruhe, Verstimmungszustände. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Frauenschuhgewächse und Platinverbindungen. Nebenwirkungen: Es können Überempfindlichkeitsreaktionen, z.B. Hautreaktionen, und Magen-Darm-Beschwerden, z.B. Übelkeit, auftreten. Zul.-Nr. 6888793.00.00. Packungsgrößen: 30 ml, 100 ml, 200 ml Tropfen.

Sinusitis Hevert SL Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: Apis D4 10 mg, Baptisia D4 5 mg, Cinnabaris D3 5 mg, Echinacea D2 30 mg, Hepar sulfuris D3 10 mg, Kalium bichromicum D8 30 mg, Lachesis D8 10 mg, Luffa D4 60 mg, Mercurius bijodatus D9 70 mg, Silicea D2 5 mg, Spongia D6 10 mg. Sonstige Bestandteile: Lactose, Magnesiumstearat, Maisstärke. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Entzündungen des Hals-Nasen-Rachenraumes und der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile oder gegen Korbblütler. Aus grundsätzlichen Erwägungen nicht anwenden bei fortschreitenden Systemerkrankungen (Echinacea). Bei Schilddrüsenerkrankungen sowie in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt. Nebenwirkungen: Verstärkter Speichelfluss, Haut- und Überempfindlichkeitsreaktionen können auftreten. Zul.-Nr. 6884252.00.00. Packungsgrößen: 40, 100, 300 Tabletten.

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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