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GUT GEGEN ARTHROSE: GEWICHTSABNAHME UND BEWEGUNG

Übergewicht belastet die Kniegelenke und erhöht die Risiken für eine Arthrose und auch für eine Gelenkentzündung. Nach einer neuen MRT-basierten Analyse lässt sich das Fortschreiten einer beginnenden Gonarthrose mit einer konsequenten Gewichtsabnahme sogar aufhalten. Je mehr Pfunde dabei purzeln, desto besser.

Für eine Gewichtsabnahme wiederum ist vor allem Bewegung entscheidend. Gerade diese Bewegung muss aber ermöglicht werden. Dafür gibt es eine gut geeignete Unterstützung mit dem schmerzlindernden und entzündungshemmenden pflanzlichen 3-fach Wirkkomplex in Doloplant®.

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Wer von vornherein auf sein Gewicht achtet, schont also auch seine Gelenke. Doch auch späteres Abnehmen hilft. Mit einer deutlichen Gewichtsreduktion lässt sich das Fortschreiten einer beginnenden Gonarthrose bremsen und sogar aufhalten. Dies zeigt eine aktuelle MRT-basierte Analyse bei insgesamt 640 übergewichtigen beziehungsweise adipösen Personen (BMI ≥ 25 bzw. 30 kg/m2). Dabei wurde zu Studienbeginn sowie 48 Monate später der Zustand des Knorpels und der Menisken im rechten Kniegelenk anhand des WORM (Whole-Organ Magnetic Resonance)-Scores überprüft.

An der Studie nahmen gesunde Menschen mit und ohne Risikofaktoren für eine Kniegelenksarthrose ebenso teil wie Menschen mit symptomatischer Arthrose. Ausgeschlossen waren Personen mit rheumatoider Arthritis, einem BMI unter 25 kg/m2 zu Beginn oder einer höhergradigen Arthrose im rechten Knie. Die Probanden wurden abhängig von ihrer Gewichtsentwicklung innerhalb der 48 Monate in drei Gruppen unterteilt:

  • Gewichtsabnahme von mehr als zehn Prozent des Körpergewichts (n=82)
  • Gewichtsabnahme zwischen fünf Prozent und zehn Prozent
  • Probanden ohne Gewichtsabnahme

Bei den Teilnehmern, die zwischen fünf Prozent und zehn Prozent ihres Körpergewichtes verloren hatten, verschlechterte sich der WORM-Score in deutlich geringerem Maße (1,6; 95%-KI 1,3-1,9) als bei den gewichtsstabilen Probanden (2,3; 95%-KI 2,0-2,7). Bei den Probanden, die mehr als zehn Prozent ihres Gewichtes verloren hatten, blieb der WORM-Score sogar konstant (1,0; 95%-KI 0,6-1,4). Zudem zeigte sich ein eindeutiger dosisabhängiger Zusammenhang: Mit jedem Prozent Körpergewicht weniger verringerte sich innerhalb der 48 Monate der WORM-Score-Anstieg um 0,2 Punkte. Eine Gewichtsreduktion kann offenbar protektiv auf den Gelenkknorpel und die Menisken im Kniegelenk wirken, wobei der Effekt umso stärker ausfällt, je größer die Gewichtsabnahme ist. Die Studienautoren werten daher die Gewichtsreduktion als effektive Therapieoption bei Patienten mit leichter bis mittelgradiger Gonarthrose sowie Patienten mit erhöhtem Gonarthrose-Risiko.

Der Verlauf einer Arthrose der unteren Extremitäten lässt sich schon mit sehr wenig Bewegung günstig beeinflussen. Dies zeigte eine weitere Studie mit über 1600 Betroffenen im Alter über 49 Jahren mit symptomatischer Arthrose in Hüfte, Knie oder Fuß. Bewegten sich diese mindestens 45 Minuten in der Woche moderat, so stieg die Wahrscheinlichkeit, ihre Mobilität beizubehalten oder zu verbessern, verglichen mit Personen, die sich weniger betätigten, um 80%. Also reicht schon ein täglicher zügi¬ger Spaziergang von 10 Minuten aus um diesen positiven Effekt zu erzielen.[1]

Doch was tun, wenn schmerzhafte Entzündungen dies verhindern? Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen enthält die hochdosierte Wirkstoffkombination aus Pfefferminzöl, Eucalyptusöl und Rosmarinöl. Pfefferminzöl wirkt über den TRPM8-Kanal schmerzlindernd. Die entzündungshemmende Wirksamkeit der pflanzlichen Creme mit dem 3-fach Wirkkomplex wurde vor kurzem aufgeklärt. Sie beruht auf der verringerten Bildung von Entzündungsmediatoren wie IL-2, IL-8 und TNF-.[2] Damit kann Doloplant® bei Muskel- und Gelenkschmerzen dazu beitragen, die Beweglichkeit zu erhalten und zu fördern.

Osteoarthritis ist weltweit die häufigste Gelenkerkrankung. In den USA sind mehr als 50% der Bevölkerung im Alter über 75 Jahren betroffen.[3] In Deutschland leidet jede zweite Frau und jeder dritte Mann im Alter über 60 Jahren an Arthrose.[4]

Übergewichtige Frauen haben ein fast viermal und fettleibige Männer ein fünfmal höheres Risiko für Knie-Arthrose im Vergleich zu Normalgewichtigen. Die Verknüpfung zwischen Fettleibigkeit und Osteoarthritis wird biomechanisch verursacht durch erhöhte Gelenkbelastung und veränderte Gangmuster und systemisch durch Stoffwechselveränderungen, welche bei übergewichtigen Patienten häufig sind. Die Veränderungen beeinträchtigen die Knorpelhomöostase und können systemische und lokale Entzündungen verursachen. Die beschleunigten Knorpeldegenerationen und die schlechteren klinischen Symptome betreffen mehr als ein Drittel der US-Bevölkerung über 20 Jahre[5]. Für Deutschland dürfte von einer Annäherung an diese Größenordnung auszugehen sein.


[1] Dunlop DD et al.: Physical activity minimum threshold predicting improved
     function in adults with lower-extremity symptoms. Arthritis Care Res 2016;
     DOI: 10.1002/acr.23181 PubMed
[2] Weisenburger S, Koch E: Abstract P207 unter
     http://link.springer.com/article/10.1007/s00210-017-1354-7
[3] Litwic A, et al.: Epidemiology and burden of osteoarthritis.
     Br Med Bull 2013;105:185–199 PubMed
[4] Robert Koch-Institut (Hrsg) (2013) Arthrose. Gesundheitsberichterstattung
     des Bundes. Heft 54. RKI, Berlin
[5] Gersing, A et al: Is weight loss associated with less progression of changes
     in knee articular cartilage among obese and overweight patients as assessed
     with MR Imaging over 48 months? Data from the Osteoarthritis Initiative,

     Radiology 2017, online 2. Mai; dx.doi.org/10.1148/radiol.2017161005

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