Aspirin-Story

FÜR KOPF UND HERZ - FOLGE 7 – DAS GROSSE FINALE

Der Werbetexter Sebastian und seine Schwester, die PTA Anjuli, erleben rund um ein Arzneimittel, das Sie bestimmt kennen, ein paar Abenteuer, die amouröse Verwicklungen der PTA zur Folge haben.

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Anjuli stand am Rande des Filmsets und schaute vor sich hin, ohne etwas zu sehen. Manchmal konnte sie nicht fassen, was alles passiert war, seit sie sich vor gut vier Jahren im Büro der Werbeagentur, in der ihr Bruder Sebastian arbeitete, über die Vorzüge von Aspirin® ausgelassen hatte.

Und alles nur, weil er Kopfschmerzen hatte.
Eins führte dann zum anderen – Aspirin hatte ihn von seinen Schmerzen befreit und ihm fiel danach eine Menge zu dem Werbespot ein, dessen Drehbuch er vorbereiten sollte. Ein Werbedreh, auf dem sie ihn besuchte. Und den gut aussehenden Hauptdarsteller kennen lernte. Ihren Ben. Anjuli war danach durch alle Hochs und Tiefs einer beginnenden Liebe gegangen, stets treu begleitet von ihrem Bruder, der ihr immer ein offenes Ohr lieh. Letztendlich hatten Ben und sie festgestellt, dass sie füreinander bestimmt waren. Sie verbrachten fortan jede freie Minute miteinander, was sich ein bisschen schwierig gestaltete – denn Ben arbeitete als Schauspieler und verbrachte seine Zeit immer an sehr vielen verschiedenen Orten; Anjuli hingegen blieb ihrer Apotheke treu und sprang höchstens mal ab und zu als Assistenz für einen bestimmten grummeligen Regisseur ein, der mit den Leuten nicht so gut klar kam, aber geniale Spots drehte. Sie hatte ihn vor zwei Jahren durch ihren Charme und mithilfe einer Aspirin-Tablette im Sturm erobert. Da man Anjuli und Ben nur im Doppelpack haben konnte, musste der Regisseur ihren Freund immer mitbuchen. Er verpflichtete ihn dann kurzerhand als Darsteller, irgendeine Rolle war immer frei. Wie auch gerade jetzt.

Um Anjuli herum rüstete sich das Team für die Aufnahme. Nur Ben fehlte noch, er befand sich noch in der Maske.
Das dauerte aber ganz schön lange heute.
Da kam er um die Ecke!
„Hallo Schatz!“ Er küsste sie kurz auf die Wange und schien etwas hektisch. „Ich muss gestehen, ich weiß gar nicht so richtig, worum es diesmal geht. Hab den Text nur kurz überflogen.“
„Ach Ben. Komm, du weißt doch genau, worum es geht.“ Anjuli lächelte, und das hörte man an ihrer Stimme.
„Soso, weiß ich das?“ Ben blieb vor ihr stehen, mitten in all dem Trubel, sodass alle um ihn herumgehen mussten und nahm seine Freundin in die Arme.
„Es geht um Aspirin“, flüsterte er ihr ins Ohr.
Anjuli kicherte. „Siehst du.“
„Und es geht um eine Darreichungsform, die man einfach immer dabei haben muss. So wie dich.“
„Ach komm, hör auf!“ Sie machte sich frei und hakte sich bei ihm unter. „Im Script steht ‚Aspirin Effect‘.“
„Ach, jetzt fällt es mir wieder ein. Das war länger nicht zu kaufen, stimmt’s?“, fragte Ben.
„Genau.“
„Ich finde die so praktisch, diese Sachets, weil man die auch ohne Wasser einnehmen kann.“
„Siehst du, und die Information sollst du unter die Leute bringen.“

„Cool…“ Ben schmunzelte. „Ich bin allerdings etwas abgelenkt. Mir geht nämlich die ganze Zeit etwas anderes im Kopf herum.“
Anjuli betrachtete ihren Ben neugierig und fragte: „Was denn?“
„Jetzt müsste dir eigentlich was einfallen.“
Als Anjuli etwas ratlos schaute, half Ben nach: „Hier haben wir uns vor vier Jahren kennen gelernt und irgendwie… hat Aspirin uns zusammengebracht, nicht wahr?“
Anjuli bemerkte nicht, dass auf einmal am Set eine unnatürliche Stille herrschte. Und dass plötzlich ihr Bruder neben den starken Scheinwerfern auftauchte. Und die Damen aus der Maske. Die Produktmanagerin und der Regisseur. Alle standen stumm nebeneinander und schauten gebannt auf die Szene, die sich ihnen bot.
Ben holte eine kleine Schachtel aus der Tasche. Eine mit grünem Samtbezug. Fast hätte man sie für eine Produktprobe von Aspirin halten können, wäre da nicht der Name eines Juweliers aufgedruckt gewesen.

Anjulis Hand zitterte ein wenig, als sie den Behälter aufklappte. Darin war ein Ring, dessen funkelnder Stein mit etwas Phantasie einer kleinen weißen Tablette ähnelte. Das sah so witzig aus, dass Anjuli lachen musste. Und auch gleichzeitig weinen. Sie wusste gar nicht, dass das möglich war.
„Alles bei uns hat mit Aspirin zu tun“, sagte Ben und sah sie so an, dass ihr zu allem Überfluss auch noch die Knie weich wurden. „Einfach alles.“
Und während Ben noch seine Frage stellte, hauchte Anjuli schon ein „Jaaaa….“ und bemerkte erst jetzt verwundert die vielen Menschen um sie herum. Alle waren sie gekommen – alle, die damals beim ersten Dreh auch schon dabei waren.
„Ihr seid alle so lieb… Ihr habt das gewusst….“ Anjuli bemerkte entsetzt, dass ihr vor Rührung die Stimme versagte.
Ben nahm den Ring aus der samtenen Schachtel und schob ihn ihr über den Finger. Und während die Menschen um sie herum klatschten, nahm er sie ganz fest in die Arme und küsste sie.

Alexandra Regner,
PTA/Redaktion

Wer noch einmal nachlesen möchte, wie alles begann, findet hier die Folgen 1-6:
Aspirin-Story - Folge 1
Aspirin-Story - Folge 2
Aspirin-Story - Folge 3
Aspirin-Story - Folge 4
Aspirin-Story - Folge 5
Aspirin-Story - Folge 6


Aspirin® Effect Wirkstoff: Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.) Zusammensetzung: Wirkstoff: Acetylsalicylsäure, 1 Beutel Granulat enthält500 mg Acetylsalicylsäure; sonstige Bestandteile: D-Mannitol, Natriumhydrogencarbonat, Natriumdihydrogencitrat, Ascorbinsäure, Aromastoffe, Citronensäure, Aspartam. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen, Fieber. Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate oder einen der genannten, sonstigen Bestandteile; Asthmaanfälle in der Vergangenheit, die durch die Verabreichung von Salicylaten oder Substanzen mit ähnlicher Wirkung, insbesondere nichtsteroidale Antiphlogistika, ausgelöst wurden; akute gastrointestinale Ulcera; hämorrhagische Diathese; Leber- und Nierenversagen; schwere, nicht eingestellte Herzinsuffizienz; Kombination mit Methotrexat in einer Dosierung von 15 mg oder mehr pro Woche; letztes Trimenon der Schwangerschaft. Hinweis: Enthält Aspartam. Packungsbeilage beachten. Nebenwirkungen: Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems: Selten bis sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen wie z.B. cerebrale Blutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und / oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulantien berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können. Hämolyse und hämolytische Anämie wurden bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel berichtet. Blutungen wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen des Urogenitaltraktes mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten. Erkrankungen des Immunsystems: Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen des Respirationstrakts, des Gastrointestinaltrakts und des kardiovaskulären Systems, vor allem bei Asthmatikern. Symptome können sein: Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Rhinitis, verstopfte Nase, anaphylaktischer Schock oder Quincke-Ödeme. Erkrankungen des Nervensystems: Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus) und mentale Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein. Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Häufig: Gastrointestinale Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen. Selten: Gastrointestinale Ulcera, die sehr selten zur Perforation führen können. Gastrointestinale Blutungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelanämie führen können. Gastrointestinale Entzündungen. Leber- und Gallenerkrankungen: Sehr selten: Erhöhungen der Leberwerte. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen. Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie schwere Hautreaktionen (bis hin zu Erythema exsudativum multiforme). Erkrankungen der Nieren und Harnwege: Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen wurden berichtet. Warnhinweis: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
Bayer Vital GmbH, 51368 Leverkusen, Deutschland                                                          Stand 06/2019

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