Der Apothekenkrimi
DER HEILIGE VITUS – TEIL 3
Seite 1/1 10 Minuten
„Lieber Hubert. Deine Blutwerte gefallen mir gar nicht!“ Hubert de Schreurs saß bei seinem Hausarzt und schaute ziemlich bedribbelt auf das Blatt in seiner Hand. Dort waren auffällig viele Werte in roter Farbe gedruckt. Er hatte nicht so richtig Ahnung, was die bedeuteten, aber insgesamt wohl nichts Gutes. Dr. Eickhoff, ein bereits etwas älterer Doktor von altem Schrot und Korn, hatte seine Kassenzulassung bereits zurückgegeben und behandelte nur noch Privatpatienten. Zu ihm kamen die wohlhabenderen Leute aus der Umgebung; man spielte im selben Golfclub, man kaufte beim selben Autohändler, man traf sich auf immer denselben Veranstaltungen. Man war per Du. Im Umkehrschluss hieß das allerdings keineswegs, dass Dr. Eickhoff seinen Patienten alles durchgehen ließ.
Nein, er war sogar ziemlich streng mit ihnen. Und das musste er auch sein: Das viele Geld, die Bequemlichkeit und das fortgeschrittene Lebensalter seiner Schutzbefohlenen begünstigten die klassischen Zivilisationskrankheiten: Bluthochdruck, erhöhtes Cholesterin, Herz-Kreislauf-Erkrankun- gen und… „Du hast einen manifesten Diabetes vom Typ 2.“ Und Dr. Eickhoff holte aus und tippte mit dem Zeigefinger auf einen der Listenwerte in Huberts Hand: „Da, schau! Dein HbA1c beträgt 10,5!“ Nun kannte sich de Schreurs in der Schraubenfabrikation bestens aus, war aber eine medizinische Niete. Und so fragte er: „Was ist das denn?“ „Das ist dein Langzeit-Zuckerwert. Er gibt Aufschluss darüber, wie hoch die Zuckerfraktion ist, die sich an deine roten Blutkörperchen geheftet hat. Er soll so zwischen fünf und sechs Prozent sein, meinetwegen auch sechseinhalb. Und da du bereits Metformin bekommst …“ „Ah!“ machte Hubert. „Die Zuckertabletten!“ „… sollte da eigentlich alles im grünen Bereich sein“, vollendete der Doktor.
„Aber wir kriegen deinen Blutzucker anscheinend mit den Tabletten nicht mehr niedriger. Und das heißt, mein Freund …“ Dr. Eickhoff ließ den Blick über Huberts stattlich gewölbten Bauch gleiten, über die gut geröteten Wangen und die geplatzten Äderchen in seinen Augen. „… das heißt, du musst ab sofort Insulin spritzen. Und deine Blutdrucktabletten werden wir auch erhöhen.“ Hubert de Schreurs fiel fast vom Stuhl. „Was? Das will ich aber nicht!“ Ihm standen Horrorvorstellungen von Spritzen und Fläschchen und Medikamentenpackungen im Badezimmerschrank vor Augen, zwischen Jaquelines Make-up-Pinseln und ihren Concealern und Lidschatten und den Parfüms. Ob seine Potenzschwierigkeiten in letzter Zeit damit zu tun hatten? Dem Schraubenmagnaten wurde schwindlig und er hielt sich unauffällig an der Sitzfläche seines Stuhles fest.
„Tja, wenn du das nicht machst, kann ich dir sagen: Du wirst vor der Zeit einen Schlaganfall erleiden. Oder einen Herzinfarkt. Denn deine Adern werden durch den vielen Zucker so porös werden, dein Stoffwechsel so gestört, dass dein Herz-Kreislauf-System jeden Tag ein bisschen schlechter wird, bis es am Schluss versagt. Oder deine Nieren. Auch dein Eheleben könnte darunter leiden. Möchtest du denn im Ernst, dass deine junge, hübsche Frau dich in nicht allzu ferner Zukunft im Rollstuhl durch die Gegend schiebt? Oder dir deine Drinks“ – Hubert zuckte schuldbewusst zusammen – „durch die Schnabeltasse verabreicht? Und davon mal ganz abgesehen – wer leitet denn dann eigentlich die Firma? Du hast mir selbst erzählt, dass einer deiner Geschäftsführer gerade einen Aufstand gegen dich anzettelt. Mein Lieber, du musst fit sein – und bleiben. Ich rate dir ebenfalls dringend, dich ein wenig sportlich zu betätigen. Das Bauchfett, das du vor dir herträgst, ist nicht gut für dich, das verschlimmert deine Insulinresistenz noch. Also runter damit!“
Dr. Eickhoff blickte auf den zusammengesunkenen Hubert und dachte daran, dass er diesen Vortrag schon so vielen seiner Patienten gehalten hatte. Er erinnerte sich allerdings nicht daran, dass es viel genutzt hatte. Der alte Arzt riss sich zusammen und verscheuchte ganz kurz das innere Bild einer blonden, jungen Frau mit flirrendem Blick und High Heels. Er streckte die Hand nach dem Rezeptblock aus. „Ramipril erhöhen wir auf 20 mg. Das Atorvastatin auf 30. Metformin können wir leider nicht erhöhen, das ist ausgereizt. Aber du bekommst jetzt Langzeit-Insulin, fang mit 12 Einheiten am Abend an. Du wirst außerdem dreimal täglich deinen Blutzucker messen, ich verschreibe dir Teststreifen. Und ich möchte dich in sechs Wochen hier wieder sehen!“ Britta sortierte die Rezepte nach Farben und dachte wieder einmal daran, was für ein Glück sie mit diesem Michael gehabt hatte. Nicht nur, dass ihr neuer Pharmazie-Praktikant innerhalb kürzester Zeit das Kassensystem zu bedienen wusste (was insgeheim ihre größte Sorge gewesen war. Auf Retaxationen, weil irgendjemand die Bestimmungen des neuen Rahmenvertrages nicht beachtet hatte, hatte sie einfach keine Lust!); nein, er hatte auch eine unvergleichliche Art, mit den Kunden umzugehen.
Nicht, dass er sie dazu aufgefordert hätte – aber fast jeder, vom Teenie bis zum Greis, erzählte ihm seinen Kummer und die Sorgen, ganz automatisch. Die Staus am HV-Tisch waren dadurch zwar eher noch größer geworden, aber Britta war trotzdem zufrieden. Denn Annette konnte zumindest drei Nachmittage kommen, und Michael hatte klaglos all ihre Wochenenddienste übernommen. Ihm mache das nichts aus, hatte er fröhlich gesagt, und er sei ja auch nicht schwanger. Es schien so, als sei mit ihm ein guter Geist in die Apotheke eingezogen. Um Rieke, die ihr ein wenig Sorgen bereitete, kümmerte er sich auf seine unaufdringliche Art ebenfalls: Die PKA guckte jetzt sehr oft Löcher in die Luft, wenn sie eigentlich verbuchen sollte; versäumte es, die Sichtwahl aufzustocken oder vergaß einfach Anrufe, die zu erledigen waren. Michael erinnerte sie dann. Oder übernahm es sogar selbst. Außerdem sah sie schlecht aus, Rieke hatte Schatten unter den Augen und war auffällig dünn geworden. Und was sollten eigentlich diese schwarzen Klamotten, die sie jetzt andauernd trug? Zusammen mit den dunkel gefärbten Haaren sah sie ziemlich gothic aus.
Britta fragte sich manchmal, ob dieser Michael bereits in einer andern Apotheke gewesen oder ob er in einem Apothekerhaushalt aufgewachsen war – zu umfassend waren einfach seine Kenntnisse über alle möglichen Themen, seien es die Betäubungsmittelkartei, die Laborbestände, die Galenik, all die neuen Verordnungen. Und er beriet gut. Wenn der so sein letztes Examen ablegen würde, bekäme er eine glatte Eins. Michael huschte gerade an ihr vorbei und nahm eines der Blutzuckermessgeräte aus dem Regal, die sie hier gratis ausgaben. Also fast gratis, kostenlos durfte man ja nicht mehr. Ein dicker Mann wartete vor seiner Kasse, der Gesichtsausdruck – schuldbewusst? Niedergeschmettert? Trotzig? Britta konnte es nicht gut benennen, aber sie meinte zumindest, diesen Schraubenfabrikanten in ihm wiederzuerkennen. Wie hieß der noch? Schröder? Hatte es ihn also auch erwischt, Britta ahnte die Diagnose und all die dazugehörigen Medikamente auf Anhieb. Mensch, was war sie froh, dass sie so gesund war. Außer, dass sie mal wieder eine neue Lesebrille brauchte, konnte sie sich nicht beklagen. Aber da würde sie noch warten, bis der Optiker nebenan wieder so eine Sonderrabattaktion hatte.
Apotheker waren eben sparsam, sie konnte einfach nicht aus ihrer Haut. Rieke ging die Stufen hinab, die Arme voller Inkontinenzprodukte. Weil die Windelpakete so sperrig waren, bewahrten sie den Überschuss im Keller auf. Nachdem die PKA die Packungen in das große Metallregal sortiert hatte, wandte sie sich um und ging in den angrenzenden Raum. Dort stand der Müllbeutel mit den abgelaufenen Medikamenten. Zwar war die Apotheke nicht verpflichtet, diese anzunehmen, wenn die Kundschaft sie vorbeibrachte, aber Britta hielt das einfach für anständig. Sie fand es unmöglich, dass man alte Tabletten in den Hausmüll werfen durfte. Also kam alle sechs Wochen eine Spezialfirma, die Arzneimittel fachgerecht entsorgte. Rieke kramte in dem grauen Sack. Sie fischte ein paar Ibuprofen heraus und einige Paracetamol. Sollte sie auch die Antibiotika mitnehmen?
Sie überlegte kurz und verwarf es dann. Die Schmerzmittel würde sie Yannick geben, der hatte immer so wenig Geld. Und er hatte ziemlich oft Kopfschmerzen, was bestimmt an der Geräuschkulisse in seinem Club lag. Streng genommen, durfte sie natürlich nichts rausnehmen und schon gar nichts weitergeben, denn das Zeug war ja abgelaufen und gehörte ihr nicht, aber was war denn schon dabei. Während Rieke eine 50-er Packung Ibu an sich nahm, bei der nur zwei Stück fehlten, ein paar Blister Loratadin und ein Döschen Schüßler-Tabletten, dachte sie: Ich tue sogar noch ein gutes Werk. Wäre doch zu schade gewesen, wenn das alles hier im Abfall landet. Und Yannick, der freute sich immer so, wenn sie ihm das Zeug gab. Zur selben Zeit stellte Yannick die Playlist für den Club am Laptop zusammen. Rave war sein Thema. Ab und zu schaute er in die Luft und lächelte. Er dachte an Rieke. Jaqueline de Schreurs schaute in den Badezimmerspiegel und überlegte. Ich muss hier raus, dachte sie. Bevor noch was Schlimmes passiert.
Sie hörte Hubert heimkommen. Das war ungewöhnlich, er aß sonst mittags immer in der Firma. Bleich und in sich gekehrt lehnte er am Türrahmen. In der Hand hielt er eine Tüte mit rotem Apotheken-A. „Hallo“, sagte er. „Darf ich da mal ran?“ „Klar“, sagte Jaqueline und klappte ihre goldene Puderdose zu. „Ich bin hier sowieso fertig.“ Sie würde Yannick nach diesem Arzt fragen. Der wusste sowas immer. Für jemanden, der in ein paar Monaten sein Abschlussexamen ablegen sollte, besaß Michael Vitus erstaunlich wenig Ordner mit Notizen. Er ließ die Fingerspitzen über das blau-weiße Fachbuch Pharmakologie gleiten, doch er schlug es nicht auf. Schließlich setzte er sich an den Tisch in seinem möblierten Zimmer und starrte vor sich hin. Ihm war klar, was kommen musste. Es tat ihm wirklich leid.
An einem sonnigen Julitag, es war gegen Mittag, betrat eine ältere Frau die Apotheke. Sie hatte graue Löckchen auf dem Kopf, trug eine edle Perlenkette um den Hals und ein rosafarbenes Rezept in der Hand. Ihre blauen Augen schauten bereits ein wenig wässrig, und sie trug unzählige Falten im Gesicht. Was ihr aber gut stand. Sie hatte so etwas Großmütterlich-Gütiges an sich; man mochte sie sich in einem Ohrensessel vorstellen, den Enkel auf dem Schoß, das Strickzeug in der Hand. So weit, so gut. Ein wenig ungewöhnlich war die Wahl ihrer Kleidung. Sie trug nämlich einen dünnen Morgenrock über einem gerüschten Nachthemd und Hausschlappen an den Füßen. Eifrig schob sie sich in den Verkaufsraum und trippelte dabei ein wenig aufgeregt am Zahnbürsten-Regal vorbei, nahm dabei fast den Regenschirmständer mit, weil sie nicht mehr besonders gut sah.
Britta sah sie durch die halb geöffnete Bürotür kommen. Die alte Frau Meitner. Sie wurde normalerweise vom Pflegedienst betreut, der auch die Medikamente besorgte und stellte, doch hier war wohl etwas schief gegangen. Die Apothekerin hatte sich bereits halb von ihrem Stuhl erhoben, als sich Michael Vitus in ihr Blickfeld schob. Na gut. Der würde die Situation schon irgendwie lösen, er hatte ja ein Händchen für sowas. Der Pharmazie-Praktikant blieb ruhig hinter der Kasse stehen und blickte der alten Dame entgegen. „Guten Tag“, sagte er. „Hallo, junger Mann“, zwitscherte Frau Meitner und Britta war heilfroh, dass sich keine anderen Kunden in der Apotheke befanden. Sie lehnte sich in ihrem Bürostuhl zurück und beobachtete gespannt die Szene. Die Kundin stand etwas ratlos da, als sei ihr entfallen, was sie eigentlich hier wollte. Michael lächelte sie an. „Kann ich Ihnen helfen?“ „Ach!“ Sie machte eine winkende Bewegung aus dem Handgelenk.
„Hätte ich’s doch fast vergessen! Ich habe hier ein Rezept. Der Pflegedienst hat es einfach liegen lassen, naja, die haben ja auch immer so wenig Zeit. Und mein Sohn ist im Moment nicht da, sonst hätte er es bestimmt für mich geholt. Sind das meine Herztabletten? Können Sie mal gucken?“ Sie reichte das Papier über den Verkaufstisch; Michael nahm es ernsthaft entgegen. Studierte es etwas länger. Beinahe wäre Britta jetzt doch noch aufgestanden, um ihm beizuspringen, aber eine innere Stimme hielt sie zurück. „Sie haben einen berühmten Namen“, sagte Michael zu der alten Frau und in seiner Stimme war sehr viel Wärme. „Das sagt der Doktor auch immer.“ Sie jubelte fast. „Wer war das noch? Irgendwas mit Atomen!“ „Lise Meitner hat zusammen mit zwei anderen Herren an der ersten Kernspaltung mitgewirkt.“ „Mit zwei Männern hat sie Kerne gespalten? Ich weiß nicht, ob ich das gut finden soll“, erwiderte die alte Frau streng. „Ach wissen Sie, das war alles ganz in Ehren. Lise Meitner wanderte nachher sogar aus.“ „Na dann ist es ja gut“, sagte sie. „War da nicht irgendwas mit einem Nobelpreis?“ Michael legte das Rezept auf den Tisch vor sich.
„Ich bewundere Ihr Gedächtnis. Das ist alles schon so lange her … Es gab tatsächlich einen Nobelpreis, aber nur für einen der Männer. Lise Meitner wurde nicht bedacht. Alle fanden das sehr ungerecht, auch ihre Kollegen.“ „Ja“, sagte sie, „ich erinnere mich. Das war kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Ich war damals ein junges Mädchen.“ Und einen Augenblick lang straffte sich ihr Körper, ihr Blick wurde klar und sie blickte konzentriert auf ihr Gegenüber. Michael Vitus schaute ruhig zurück. Britta hielt die Luft an. Und Frau Meitner blickte an sich herunter. Fassungslos nestelte sie an der Knopfleiste des Morgenrockes. Sie stöhnte leise auf und richtete ihre Augen auf Michael, den Blick voller Qual. „Mein Gott! Ich bin ja noch im Nachthemd!“ Michael sagte mit sanfter Stimme. „Sie haben ja einen Mantel darüber gezogen. So etwas kann schon mal passieren, und es hat ja keiner gesehen außer mir. Wie wäre es, wenn ich Sie nach Hause bringe? Sie wohnen doch nicht weit von hier.“ „Würden Sie das tun?“ Die alte Frau weinte fast. „Mir ist das so peinlich, entschuldigen Sie bitte.“
„Es ist mir eine Ehre, die Namensvetterin und Zeitzeugin einer großen Physikerin ein Stück zu begleiten“, erwiderte Michael, legte das Rezept ab, drehte sich um und warf Britta einen Blick zu. Die nickte und erhob sich. Vitus ging um den Verkaufstisch herum. Er bot ihr den Arm und die alte Dame hakte sich bei ihm ein, den Blick unverwandt auf ihn gerichtet. „Sie sehen meinem verstorbenen Mann ein wenig ähnlich“, sagte sie. Michael schaute sie liebevoll an, worauf die Frau erstrahlte, als habe man eine Lampe angezündet. „Vielleicht gehen wir mal tanzen?“ fragte sie. „Wie hieß Ihr Mann?“ fragte Michael und setzte sich in Bewegung. „Alfred. Alfred Meitner hieß er.“ Und die beiden spazierten langsam Richtung Ausgang, sie mit kleinen, beschwingten Trippelschritten am Arm dessen, den sie bereits für ihren Mann hielt. Britta ging langsam und nachdenklich an die Kasse, hinter der Michael eben noch gestanden hatte. Sie nahm das liegen gebliebene Rezept in die Hand. Es war schon lange abgelaufen.
Den Artikel finden Sie auch in die PTA IN DER APOTHEKE 09/19 ab Seite 118.
Wie es weitergeht, erfahren Sie in der Oktober-Ausgabe von „DIE PTA IN DER APOTHEKE“
Was bisher geschah
Rieke, PKA in der Bärenbach-Apotheke, hat der Blitz getroffen: Sie ist bis über beide Ohren verliebt in den DJ ihres Lieblingsclubs. Den blonden Yannick hat sie während eines dramatischen Vorfalls im Eiscafé kennen gelernt, bei dem Ecstasy eine Rolle spielte. Und in der Offizin stellt sich der neue Praktikant vor: Michael Vitus trägt den Namen eines Apothekenheiligen, um den sich Legenden ranken. Beim Ehepaar de Schreurs hängt wiederum der Haussegen schief: Gatte Hubert trinkt zu viel, was weder seinen Hausarzt noch Ehefrau Jaqueline freut …