SALUS Haus GmbH & Co. | 14. Juni ist Weltblutspendetag
BLUTSPENDER SOLLTEN EISENMANGEL VORBEUGEN
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Eine sichere Versorgung mit Blutpräparaten gehört zu den grundlegenden medizinischen Vorsorgemaßnahmen im Gesundheitswesen und stellt eine flächendeckende Gesundheitsversorgung sicher. Jeder Mensch kann in die Situation geraten, in der er auf eine Blutspende angewiesen ist – zum Beispiel bei einer Krankheit oder nach einem Unfall. Deshalb sind Blutspenden wichtig, und deshalb ist die Gesellschaft auf freiwillige Blutspenden angewiesen.
Durch eine Blutspende verliert der Körper von den insgesamt vorhandenen 3,5 bis 5 g Eisen ca. 250 mg. Bei gesunden Menschen kann das durch die natürliche Eisenreserve meist ausgeglichen werden. Es konnte aber in Studien gezeigt werden, dass es bei regelmäßigen Blutspendern in etwa 25 bis 30% zu einem Eisenmangel kommt.1 Zudem kann der rote Blutfarbstoff im Körper (Hämoglobin) durch eine Blutspende sinken.1 Gute Eisenlieferanten sind neben Fleischprodukten zwar auch Hülsenfrüchte und grünes Gemüse, doch ist Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln für den Körper weniger gut verwertbar. Deshalb weisen Vegetarier und Veganer, die Blut spenden, ein noch höheres Risiko für die Entwicklung eines Eisenmangels auf. Aber auch zum Beispiel Leistungssportler können häufiger davon betroffen sein.
Menschen, die (regelmäßig) Blut spenden, sollten also auf eine ausreichende Eisenversorgung achten. Hierbei kann eine niedrig dosierte orale Eisensupplementation (Eisenersatztherapie) zum Beispiel mit Floradix® mit Eisen unterstützend wirken.
Die Sorge vor einem Eisenmangel muss also kein Grund sein, auf Blutspenden zu verzichten. Weshalb sich also nicht am 14. Juni, dem Weltblutspendetag, ein Herz fassen, eine Blutspendeeinrichtung aufsuchen und so helfen, Leben zu retten?
Literatur
1 Kiss JE et al., Oral iron supplementation after blood donation. A randomized clinical trial. JAMA 2015; 313: 575-83