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BERLIN-CHEMIE AG | Allergie und Urtikaria

SCHNELLE 24 H-SYMPTOMLINDERUNG MIT DEM ANTIALLERGIKUM BILASTIN ALS TABLETTE UND NEU ALS SCHMELZTABLETTE

Ab Februar 2024 wird Bitosen®+, ein Antiallergikum zur Behandlung von allergischer Rhinokonjunktivitis und Urtikaria von der BERLIN-CHEMIE AG wieder verfügbar sein, nun nicht mehr verschreibungspflichtig sondern rezeptfrei in der Apotheke. Der Wirkstoff Bilastin ist ein modernes Antihistaminikum mit einer Wirkdauer von 24 Stunden, das als nicht-sedierend§ eingestuft ist.1,2 Bitosen®+ ist als Tablette und jetzt NEU auch als Schmelztablette in verschiedenen Packungsgrößen erhältlich.

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Im Februar 2024 bringt die BERLIN-CHEMIE AG Bitosen®+ 20 mg zurück in ihr Allergie-Portfolio, das jetzt als OTC-Präparat verfügbar ist. Bitosen®+ kann ab 12 Jahren zur Behandlung von allergischer Rhinokonjunktivitis und Urtikaria eingesetzt werden. Bitosen®+ ist als einziges Bilastin-Präparat nicht nur als Tablette, sondern jetzt neu ebenfalls als Schmelztablette verfügbar. So kann es jederzeit bequem und praktisch, auch unterwegs, eingenommen werden.

Die Schmelztablette zergeht rasch auf der Zunge und schmeckt angenehm nach roter Traube. Bitosen®+ enthält das moderne Antihistaminikum Bilastin, dessen Wirkung sich innerhalb einer Stunde entfaltet und 24 Stunden anhält.1,2 Bilastin ist als nicht-sedierendes Antihistaminikum eingestuft, das heißt es macht nicht müder§ und beeinträchtigt nicht signifikant die Konzentration und Leistungsfähigkeit.2

Allergien in Deutschland

Schätzungsweise sind ca. 30 Prozent der Deutschen von Allergien betroffen.3 Durch globale Klimaveränderungen hat die Prävalenz von Allergien in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen, ebenso die Dauer und Intensität der Allergenexposition.4

Etwa 20 Prozent der Bevölkerung leiden unter Urtikaria, die neben Allergien auch diverse andere Ursachen haben kann.5 Allergische Rhinokonjunktivitis und Urtikaria sollten nicht unterschätzt werden, denn nicht nur die akuten Symptome belasten die Betroffenen. Allergien äußern sich auch in Müdigkeit, reduzierter Lebensqualität und Leistungsfähigkeit.6 Auch eine Urtikaria wirkt sich negativ auf die Lebensqualität und die Leistungsfähigkeit, sowie die psychische Gesundheit aus.5

Behandlung von Allergien und Urtikaria

Bei Verdacht auf eine Allergie oder Urtikaria sollte zunächst ärztlich abgeklärt werden, welche Ursachen der Reaktion zugrunde liegen.5,6 Denn eine Exposition gegenüber diesen Auslösern sollte möglichst vermieden werden.5,6 Da dies in der Realität nur teilweise umsetzbar ist, werden medikamentöse Optionen zur Symptomkontrolle eingesetzt.

Bei Allergien sind das in erster Linie orale und intranasale H1-Antihistaminika, gefolgt von intranasalen Kortikosteroiden, die zum großen Teil rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind. Bei moderater bis schwerer Symptomatik können Kombinationspräparate ärztlich verschrieben werden. Für manche Patienten*innen kommt außerdem eine Allergen-Immuntherapie (Hyposensibilisierung) infrage.6

Bei Urtikaria werden ebenfalls H1-Antihistaminika als First-Line Therapie eingesetzt.5 Antihistaminika, vor allem die der 1. Generation, stehen im Ruf, müde zu machen. Bei modernen Antihistaminika-Präparaten der 2. Generation ist dies jedoch nicht mehr der Fall. Bilastin beispielsweise überwindet nicht die Blut-Hirn-Schranke, weshalb kein signifikanter Einfluss auf die Müdigkeit besteht.2,§ Antihistaminika der 1. Generation werden aus diesem Grund nicht mehr für die Therapie von Allergien und Urtikaria empfohlen.5,6


+ Bitosen® ist zugelassen zur symptomatischen Behandlung von allergischer Rhinokonjunktivitis (saisonal und perennial) und Urtikaria ab 12 Jahren.
§ Müdigkeit und Schläfrigkeit traten in Studien mit vergleichbarer Häufigkeit auf wie unter Placebo.2


Quellen:
1
 Leceta A. et al., Drugs Context, 2021; 10: 2021-5-1. Müdigkeit und Schläfrigkeit in Studien mit vergleichbarer Häufigkeit wie unter Placebo.
2 Horak F. et al., Inflamm Res, 2010; 59(5): 391–398. Signifikante Verbesserung der Symptome im Vergleich zu Placebo.
3 Schmitz R. et al., J Health Monit, 2017; 2(1): 77–82.
4 Bergmann K.C. et al., J Health Monit, 2023; 8(Suppl 4): 76–102.
5 Zuberbier T. et al., Deutsche S3-Leitlinie zur Klassifikation, Diagnostik und Therapie der Urtikaria, adaptiert von der internationalen S3-Leitlinie. AWMF-Leitlinienregister (013-028), 2022
6 Klimek L. et al., Allergo J Int, 2019; 28: 255–276.

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