Vergiss mein nicht – Allergien brauchen (D)eine Stimme
ALLERGIEN IN DEN FOKUS RÜCKEN
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Da die einzelnen Gräserarten ähnliche allergene Strukturen haben, sind Gräserpollenallergiker vom späten Frühjahr bis zum Herbst durchgehend betroffen. Und: Die Pollen von Gräsern verursachen oftmals starke allergische Reaktionen. Die Patienten leiden unter Fließschnupfen, Niesanfällen, juckenden und tränenden Augen oder Atemnot.
Doch statt schnelle Hilfe zu finden, warten Gräserpollenallergiker oft wochenlang auf einen Behandlungstermine beim Allergologen und müssen zudem häufig lange Wegstrecken zum nächstgelegenen Facharzt in Kauf nehmen. Denn: In den letzten Jahren ging die Zahl der Arztpraxen, die allergologische Diagnostik und Therapie anbieten, um 30% zurück. Überhaupt haben nur noch 1,5 Prozent aller deutschen Ärzte eine allergologische Fachausbildung und das bei 30 Millionen Allergikern.
Grund genug für den deutschen Allergie- und Asthmabund die Aktion „vergiss mein nicht – Allergien brauchen eine Stimme“ zu starten (www.daab.de/aktionsprogramm). In den ersten Wochen unterschrieben bereits 10.000 Menschen den Aufruf, Allergien endlich in den Fokus der Gesundheitspolitik zu setzen.
Weitere Infos zur Aktion sowie zur Gräserpollenallergie unter www.daab.de. Der Deutsche Allergie- und Asthmabundes bietet zum Thema eine Allergie-Hotline an: Beratungstelefon: 0 21 61 / 10 20 7 Mo-Do: 9:00 – 12:00 Uhr. Quelle: Deutscher Allergie- und Asthmabund
Deutscher Allergie- und Asthmabund (DAAB)
Der DAAB ist die älteste und mit rund 20.000 Mitgliedern größte Patientenorganisation im Bereich Allergien, Asthma/COPD und Neurodermitis.