Beraten mit Grips

BERATEN MIT GRIPS: WOBENZYM®

Kunden mit Gelenkbeschwerden gehören zum Apothekenalltag. Sie wünschen ein verträgliches Mittel, das sie schnell von ihren Schmerzen befreit. Eine gute Wahl ist die systemische Enzymtherapie* mit Wobenzym®

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Hier können Sie sich das Kundengespräch anhören:

Die Ursache bekämpfen

PTA: Guten Tag, was kann ich für Sie tun?
Kunde: Guten Tag. Ich habe starke Schmerzen im Knie, es ist auch geschwollen, sodass ich mich kaum bewegen kann. 

Hatten Sie einen Unfall?
Nein, der Arzt hat eine aktivierte Arthrose diagnostiziert. Da ein Schmerzgel meine Beschwerden nicht ausreichend gelindert hat, wurden mir Tabletten mit Diclofenac verordnet. Die helfen zwar gut gegen die Schmerzen, schlagen mir aber auf den Magen. Ich möchte sie nicht noch länger nehmen. Ich habe Angst, dass ich sie bald gar nicht mehr vertrage. Haben Sie eine Alternative für mich? Oder können Sie etwas zur Unterstützung raten, damit ich die Schmerzmittel zügig absetzen kann?

Ja, ich kann Ihnen ein Präparat empfehlen, das eine Alternative wäre und in klinischen Studien seine Wirkung gezeigt hat. Nehmen Sie Blutverdünner oder leiden Sie an einer Gerinnungsstörung?
Nein, damit habe ich keine Probleme. 

Schön, dann ist Wobenzym® eine gute Option. Es ist ein bereits seit vielen Jahren bewährtes Arzneimittel, das hochkonzentrierte Enzyme** natürlichen Ursprungs enthält, die bei Entzündungen die Selbstheilungskräfte des Körpers beschleunigen.3
Toll, wie machen die Enzyme das?

Die Arthrose werden Sie nicht mehr los, aber die Ursache für Ihr akut schmerzendes Knie ist ja die Entzündung. Grundsätzlich ist dies eine notwendige Abwehrreaktion Ihres Immunsystems auf den Knorpelverschleiß in Ihrem Knie. Der Entzündungsprozess ist ein Schutzmechanismus, der der Heilung dient. Er sollte deshalb auch nicht einfach unterdrückt werden, sondern vielmehr reguliert verlaufen.
Ach, das ist ja interessant!

Ja, und das gelingt mit Wobenzym®. Die Enzyme fungieren als Entzündungsregulatoren, die direkt an der Ursache ansetzen, und zwar an den Zytokinen. Das sind Botenstoffe, die der Körper im Rahmen der Abwehrreaktion bildet, um Krankheitserreger oder – in Ihrem Fall – Gewebeschäden gezielt zu bekämpfen. Doch zu viele Zytokine heizen die Entzündung an, was sich mit Schwellungen und Schmerzen unangenehm bemerkbar macht. Mithilfe der Enzyme wird der Überschuss an Zytokinen reduziert, wodurch die Entzündung schneller abheilen kann.
Und damit werden auch meine Schmerzen weniger?

Genau, durch die Regulierung der Entzündung können die Schwellungen nachlassen und auch die Schmerzen zurückgehen. Sie werden merken, dass Sie sich bald auch wieder besser bewegen können.
Das klingt gut, aber was ist der Unterschied zu den Schmerztabletten, die ich vom Arzt habe?

Schmerzmittel lindern hauptsächlich die Schmerzen, also die Symptome, und bekämpfen nicht primär die Ursache. Wobenzym® setzt an der Ursache an und sorgt somit für einen langfristigen Effekt.3Das ist super. Darf ich meine Schmerztabletten dann gleich absetzen?

Empfehlenswert ist, drei Tage lang Diclofenac mit Wobenzym® zu kombinieren. Ab dem vierten Tag nehmen Sie dann nur noch die Enzyme ein.4
Muss ich noch etwas beachten?

Ja, damit das Enzympräparat optimal wirken kann, ist eine Einnahme der Tabletten außerhalb der Mahlzeiten wichtig. Konkret bedeutet das, die Tabletten 30 Minuten vor oder 90 Minuten nach dem Essen unzerkaut zu schlucken.2 Nur dann gelangen die Enzyme unbeschadet in den Darm, wo sie ins Blut aufgenommen werden und ihre Wirkung entfalten können. Zugleich sind sie so sehr gut verträglich.
Und wann kann ich mit einer Besserung meiner Beschwerden rechnen?

Die Wirkung setzt nicht sofort ein, sondern etwas zeitversetzt. Nehmen Sie eine Woche lang 2 mal 6 und danach 2 mal 3 Tabletten, bis es zur Symptomlinderung kommt. Und falls sich Ihre Symptome nach zwei Wochen nicht gebessert haben, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt.2 Die maximale Dosis von 12 Tabletten täglich soll nicht überschritten werden.
Vielen Dank für die vielen Informationen.

Sehr gerne. Gute Besserung!


Den Artikel finden Sie auch in DIE PTA IN DER APOTHEKE 05/2024 ab Seite 54.


Quellen
1 Ueberall MA, J Pain Res 2016; 9: 941–961
2 Fachinformation Wobenzym, Stand Juni 2017
3 Henrotin YE et al. Rheumatol Ther. 2022 Oct;9(5): 1305–1327
4 Experten-Statement: Dr. med. Matthias Brem (Facharzt für Orthopädie & Unfallchirurgie)
* Bei Schmerzen als Folge von Verletzungen und verschleißbedingten Gelenkentzündungen (aktivierten Arthrosen)
** enthält die folgende Dosierung1: Bromelain 67,5–76, 5 mg (eingestellt 450 F.I.P.-Einheiten) Trypsin 32–48 mg (eingestellt auf 24 µkat) 
*** Wie immer gilt: Wenn sich die Symptome nicht nach 2 Wochen verbessern, sollte ein Arzt kontaktiert werden.


Pflichtangaben
Wobenzym® magensaftresistente Tablette. Qualitative u. quantitative Zusammensetzung:
Wirkstoffe: Bromelain, Trypsin, Rutosid-Trihydrat. 1 magensaftres. Tabl. enth. Bromelain 67,5–76,5 mg (eingest. auf 450 F.I.P.–Einh.), Trypsin 32-48 mg (eingest. auf 24 µkat), Rutosid-Trihydrat 100 mg. Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat, vorverkl. Stärke (Mais), Magnesiumstearat (pfl.), Stearinsäure, ger. Wasser, hochdisp. Siliciumdioxid, Talkum, Maltodextrin. Filmüberzug: Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), Titandioxid (E 171), Macrogol 6000, Talkum, Triethylcitrat, Vanillin. Anwendungsgebiete: Z. unterstütz. Behandl. v. Erw. b.: Entzünd., Schwell. o. Schmerz. als Folge v. Traumen; Thrombophlebitis; Entzünd. d. Urogenitaltraktes; schmerzh. u. aktiviert. Arthrosen u. Weichteilrheumatismus. Gegenanzeigen: Überempf. geg. d. Wirkstoffe, Ananas o. e. d. sonst. Bestandt.; Kinder u. Jugendl. < 18 Jahren; Schwangerschaft u. Stillzeit; b. Pat. m. angeb. o. erworb. Blutgerinnungst., z.B. Hämophilie; schw. Leber- u./o. Nierenschäden; unmittelbar v. e. chirurg. Eingriff; gleichz. Anw. v. Antikoagulanzien u./o. Thrombozytenaggregationshemmern. Nebenwirkungen: Gelegentlich: Völlegef., Flatulenz, Veränd. d. Stuhls i. Beschaffenh., Farbe u. Geruch; asthmaähnl. Beschw. Selten: Beschw. i. Magen-Darm Trakt, Magen-Darm-Krämpfe, Ausschlag, Pruritus, Erythem, allerg. Reakt. Sehr selten: Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Hungergef., Hyperhidrosis, Kopfschmerz. Warnhinweis: Enth. Laktose. Inhaber der Zulassung: MUCOS Pharma GmbH & Co. KG, Miraustraße 17, 13509 Berlin. Stand der Information: 06/2017.
Apothekenpflichtig.

Beratungswissen kompakt

In Beraten mit Grips finden Sie übersichtlich und gebündelt die wichtigsten Fakten zu einem bestimmten Arzneimittel, Medizinprodukt, Nahrungsergänzungsmittel oder Kosmetikprodukt. Diese Fakten können je nach Produkt ganz unterschiedlich sein, beispielsweise Antworten auf die Fragen: Wie erkenne ich den Kunden, dem dieses Produkt hilft? Welche Fragen muss ich dazu stellen? Was unterscheidet dieses Produkt von anderen? Was muss ich dem Kunden an Informationen mit auf den Weg geben? Welche Tipps kann ich ihm zusätzlich geben?

Sie finden hier auch einen beispielhaften Dialog zwischen PTA und Kunde, in dem das Wissen aus den Kästen in einem Beratungsgespräch umgesetzt wird. Diesen Dialog können Sie lesen oder als Audiodatei anhören.

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