Beraten mit Grips
BERATEN MIT GRIPS: GELOMYRTOL® FORTE
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Spürbar wieder Luft!
Kunde: (durch die Nase) Guten Tag.
PTA: Hallo, oje, es hat Sie ja ganz schön erwischt!
Ja, ich habe Schnupfen. Und vor allem bin ich auch in den Bronchien total verschleimt. Ich muss ständig husten und werde den Schleim nicht los.
Das ist momentan bei vielen ein Problem. Stellen Sie sich vor, dass Sie mit der Luft auch jede Menge Fremdstoffe einatmen. Da sind natürlich auch Krankheitserreger dabei. Dies ist für intakte Schleimhäute in den Atemwegen kein Problem. Kalte Luft und Temperaturschwankungen in den Wintermonaten machen die Schleimhäute angreifbar und schaffen so optimale Bedingungen für die Vermehrung von Viren, die in den meisten Fällen Verursacher von akuten Infekten der Atemwege sind.
Da ist es ja ein Wunder, dass ich nicht ständig krank bin.
Unser Körper hat sehr effektive Abwehrmechanismen. Dafür ist auch der Schleim da, den die Schleimhaut der oberen und unteren Atemwege produziert. Auf der Schleimhaut sitzen feine Flimmerhärchen, die sogenannten Zilien. Sie bewegen sich permanent und transportieren den Schleim ab in Richtung Rachen. Stellen Sie sich das wie ein Förderband vor. Das Prinzip nennt sich mukoziliäre Clearance. Staub und Keime bleiben am Schleim hängen und werden aus den Atemwegen heraustransportiert. Bei einer Infektion der Atemwege wird der Schleim jedoch fester und zäh, dann klappt der Abtransport nicht mehr so gut oder sogar überhaupt nicht mehr. Die Erreger leisten dann ganze Arbeit1 und das Förderband bleibt quasi stehen.
Und so entstehen Schnupfen und Husten*?
Genau! Der zähe Schleim macht sich in Form von Schnupfen bemerkbar. Durch das Husten versucht der Körper ersatzweise die Reinigung der Atemwege zu übernehmen, wenn die mukoziliäre Clearance bereits ausgefallen ist. Er weist also schon in der Frühphase der Erkrankung auf die Schädigung der Zilien, also des Förderbandes5, hin.
Das spüre ich. Der Husten ist so lästig.
Sie können aktiv etwas dafür tun, den Schleim aus den Atemwegen zu transportieren. Dafür empfehle ich Ihnen GeloMyrtol® forte.
Wie schafft GeloMyrtol® forte das?
Die Kapseln enthalten den pflanzlichen Wirkstoff ELOM-080. Er aktiviert die Selbstreinigung in den oberen und unteren Atemwegen mit seiner mukosekretolytischen und sekretomotorischen Wirkung.6,7,8,9 Das bedeutet, zäher Schleim wird gelöst und kann durch die zusätzlich gesteigerte Aktivität der Flimmerhärchen leichter abtransportiert werden. Dadurch werden die Atemwege bei Sinusitis und Bronchitis befreit und Sie bekommen spürbar wieder Luft. GeloMyrtol forte hemmt außerdem das Wachstum der häufigsten bakteriellen und viralen Erreger von Infektionen.
Sie haben mich überzeugt und ich hätte gerne eine Packung. Wie nehme ich die Kapseln ein?
Einfach drei- bis viermal am Tag eine Kapsel am besten mit reichlich Flüssigkeit einnehmen.
Das mach ich. Vielen Dank.
Sehr gerne, gute Besserung!
Hier können Sie sich das Kundengespräch anhören:
*Symptome der Sinusitis und Bronchitis
Quellen:
1 Cohen NA. Sinonasal Mucociliary Clearance in Health and Disease. Ann Otol Rhinol Laryngol Suppl. 2006; 115(9) Suppl. 196:20–26
2 Köhler D, Vastag E. Bronchiale Clearance. Pneumologie 1991; 45:314–332
3 Bomblies et al. In: Wittig T, ed. Myrtol standardized - A Clinical Documentation. 1st English edition; 2005:42-43.
4 Thomsen, J et al, Phytomedicine Plus, 100035 (2021)
5 Wittig T, MMW Fortschr Med. 2021; 163: 21–27
6 App EM. In: Entzündliche Erkrankungen des Bronchialsystems. Springer; 2000:27-53.
7 Beuscher N, et al. Gesellschaft für Phytotherapie; 1997
8 Begrow F et al. Advances in therapy. 2012;29(4):350-358.
9 Lai Y et al. American journal of rhinology & allergy. 2014;28(3):244-248.
Den Artikel finden Sie auch in DIE PTA IN DER APOTHEKE 11/2022 ab Seite 84.
Pflichtangaben:
GeloMyrtol® forte. Zus.-Setz.: 1 magensaftresist. Weichkps. enth. 300 mg Destillat aus einer Mischung v. rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl u. rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Sonst. Bestandt.: Raffiniertes Rapsöl, Gelatine, Glycerol 85 %, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Hypromelloseacetatsuccinat, riethylcitrat, Natriumdodecylsulfat, Talkum, Dextrin, Glycyrrhizinsäure, Ammoniumsalz. Anw.: Zur Schleimlösung u. Erleichterung des Abhustens b. ak. u. chron. Bronchitis. Zur Schleimlösung b. Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zur Anw. b. Erwachsenen, Jugendlichen u. Kindern ab 6 Jahren. Gegenanz.: Nicht anwenden b. entzündl. Erkr. i. Bereich Magen-Darm u. d. Gallenwege, schweren Lebererkr., bek. Überempfindlichkeit gg. einen d. Bestandt. des Arzneim., b. Säuglingen u. Kindern unter 6 Jahren. Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, Schwangerschaft/Stillzeit: Anwendung nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt. Nebenwirk.: Magen- o. Oberbauchschmerzen, allergische Reakt. (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz), Entzündung der Magenschleimhaut o. der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall o. andere Verdauungsstörungen, Geschmacksveränderungen, Kopfschmerzen o. Schwindel, In-Bewegung-Setzen v. vorh. Nieren- u. Gallensteinen, schwere anaphylaktische Reakt. Enth. Sorbitol.
Pohl-Boskamp, Hohenlockstedt (11)
Beratungswissen kompakt
In Beraten mit Grips finden Sie übersichtlich und gebündelt die wichtigsten Fakten zu einem bestimmten Arzneimittel, Medizinprodukt, Nahrungsergänzungsmittel oder Kosmetikprodukt. Diese Fakten können je nach Produkt ganz unterschiedlich sein, beispielsweise Antworten auf die Fragen: Wie erkenne ich den Kunden, dem dieses Produkt hilft? Welche Fragen muss ich dazu stellen? Was unterscheidet dieses Produkt von anderen? Was muss ich dem Kunden an Informationen mit auf den Weg geben? Welche Tipps kann ich ihm zusätzlich geben?
Sie finden hier auch einen beispielhaften Dialog zwischen PTA und Kunde, in dem das Wissen aus den Kästen in einem Beratungsgespräch umgesetzt wird. Diesen Dialog können Sie lesen oder als Audiodatei anhören.