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Salus Gruppe | Weltblutspendetag

BEI ERHÖHTEM EISENBEDARF INDIVIDUELL BERATEN

Manche Ihrer Patienten- und Patientinnengruppen wissen, dass sie ein erhöhtes Risiko für einen Eisenmangel haben. Zum Beispiel jene, die regelmäßig Blut spenden. Gerade solche Kunden und Kundinnen sind dankbar, wenn Apotheker:innen und PTA ihnen geeignete Produkte zur Prävention empfehlen.

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Rund um den Weltblutspendetag, den 14. Juni, rückt das Blutspenden in den Fokus des öffentlichen Interesses. 15 000 Dosen Spenderblut werden allein in Deutschland täglich benötigt, um zum Beispiel Schwerkranke und Unfallopfer zu versorgen1. Wer mehrmals im Jahr Blut spendet, sollte jedoch auch an die eigene Gesundheit denken, unter anderem an die Eisenversorgung. Denn um die rund 500 ml Blut, die pro Spende entnommen werden, neu zu bilden, benötigt ihr Körper zusätzliches Eisen.

Rund um eine Blutspende kann die Einnahme von Eisensupplementen sinnvoll sein. Das belegt zum Beispiel eine amerikanische Studie, an der 215 Blutspender:innen teilnahmen. Diejenigen, die nach der Spende täglich 37,5 mg Eisen(II) in Form von Eisen(II)-gluconat einnahmen, erreichten nach durchschnittlich 76 Tagen wieder 80 Prozent ihres Hämoglobin- (Hb-)Ausgangswerts. Die Kontrollgruppe ohne Eisensubstitution benötigte viel länger.

Am Ende des Beobachtungszeitraums von 168 Tagen hatte sich nur bei einem Drittel der Hb-Wert annähernd erholt2. Wenn sich Blutspender:innen durch solche Informationen insgesamt Sorgen um die Gesundheit machen, könnten die Ergebnisse weiterer Studien sie beruhigen. Denn das regelmäßige Blutspenden kann u.U. einen erhöhten Blutdruck moderat senken3.

Zudem kann es ggf. die antioxidative Kapazität des Bluts steigern4. Auch die Verbesserung der Leberwerte und bei Frauen zusätzlich der Blutfettwerte wird diskutiert4. Es spricht also viel für diesen ehrenamtlichen Einsatz. Vor allem aber das gute Gefühl, jemand anderem geholfen und vielleicht sogar ein Leben gerettet zu haben.

Wer braucht noch zusätzliches Eisen? Und welches?

Während Schwangere und Stillende inzwischen meistens gut über ihren erhöhten Eisenbedarf Bescheid wissen und mit einer Empfehlung aus der gynäkologischen Praxis oder von ihrer Hebamme in die Apotheke kommen, sind aus anderen Risikogruppen für einen Eisenmangel nicht alle ausreichend informiert. Leistungssportler:innen zum Beispiel wissen dagegen nicht immer, dass sie aufgrund ihres Ausdauertrainings vermehrt Blut und Myoglobin bilden und hierfür Eisen brauchen.

Zusätzlich verlieren sie über das Schwitzen und Mikroblutungen mehr Eisen als andere5. Auch sie können also von der Eisensubstitution stark profitieren. Ebenso Menschen, die eine Reduktionsdiät einhalten, sich vegan oder vegetarisch ernähren. Hier mag der Bedarf normal sein, doch wenn auf die Eisenquellen Fleisch und Fisch komplett verzichtet wird oder die Portionen klein sind, reicht die Zufuhr oft nicht aus.

Wenn sich also in der Offizin ein Gespräch über den Leistungssport oder die Ernährungsweise ergibt, kann das ein guter Anlass sein, die Eisenversorgung anzusprechen. Ein seit Jahrzehnten bewährtes Präparat zur Eisensubstitution ist Floradix® mit Eisen (Floradix® mit Eisen 250 ml UVP: 11,69 € PZN: 00361784).

Das darin enthaltene zweiwertige Eisen (Eisen(II)-gluconat) ist besonders gut bioverfügbar. Das Tonikum enthält außerdem Vitamin C, das die Eisen-Aufnahme fördert, sowie natürliche Kräuterauszüge zur Unterstützung der Magen-Darm-Verträglichkeit. Floradix mit Eisen ist alkoholfrei, ohne Konservierungsstoffe sowie laktose- und glutenfrei. Es ist leicht einzunehmen und angenehm im Geschmack. Die Dosierung beträgt 3x tgl. 15ml oder 2x tgl. 22,5 ml, was 36,8 mg verwertbarem Eisen pro Tag entspricht.


1https://www.bzga.de/was-wir-tun/blutspende/
2 Kiss JE et al. Oral Iron Supplementation After Blood Donation: A Randomized Clinical Trial. JAMA. 2015; 313(6): 575–583. doi: 10.1001/jama.2015.119
3 Kamhieh-Milz S, et al: Regular blood donation may help in the management of hypertension: an observational study on 292 blood donors. Transfusion 2016;56(3): 637-44. doi: 10.1111/trf.13428
4 Tsamesidis I, et al.: Hematological, biochemical and antioxidant indices variations in regular blood donors among Mediterranean regions. Transfus Apher Sci. 2019 Dec;58(6):102659. doi: 10.1016/j.transci.2019.10.001
5 Clénin GE et al. Iron deficiency in sports – definition, influence on performance and therapy. Swiss Med Wkly 2015; 145:w14196. doi: 10.4414/smw.2015.14196


Floradix® mit Eisen Wirkst.: Eisen(II)-gluconat. Zus.: 100 ml (entsprechend ca. 109 g) enth. als Wirkstoff: 703,3 – 773,9 mg Eisen(II)-gluconat (Ph. Eur.) entsprechend 81,75 mg Eisen(II)-Ionen. Sonst. Best.: Ascorbinsäure, Wässriger Auszug (1 : 28,2) aus einer Mischung von Hibiskusblüten, Bitterer Fenchel, Mohrrübe, Queckenwurzelstock, Schafgarbenkraut, Angelikawurzel, Schachtelhalmkraut, Spitzwegerichblätter, Wacholderbeeren, Wegwartenwurzel, Bitterorangenschale (3 : 2,3 : 2,3 : 2,3 : 2,3 : 1,15 : 1,15 : 1,15 : 1,15 : 1 : 0,64) – Auszugsm. Wasser; Hefeautolysat, Traubensaft-Konzentrat rot, Kirschsaft-Konzentrat, Birnensaft- Konzentrat, Brombeersaft-Konzentrat, Schwarzes Johannisbeersaft-Konzentrat, Honig, Hagebutten-Dickextrakt, Fructose-Sirup 70 %ig, Orangenaroma, Apfelsinenaroma, Wasser. Enthält Fructose und Invertzucker. Bitte Packungsbeilage beachten. Anw.: Bei erhöhtem Eisenbedarf, wenn ein Risiko für die Entstehung eines Eisenmangels erkennbar ist. Geg.: Eisenkumulation, Eisenverwertungsstörungen, Allergie gegen einen Inhaltsstoff. Anw. in Schwangersch. und Stillz.: Einnahme nach Rücksprache mit dem Arzt. Neb.: Allergische Reaktionen, wie Gesichtsschwellung, Rachenschwellung, Hautausschlag oder Missempfindungen im Mund- und Rachenraum, z.B. ein brennendes oder pelziges Gefühl, gastrointestinale Störungen, wie z. B. Magendruck, Völlegefühl und Verstopfung. Hinweis: Es kann eine völlig harmlose Dunkelfärbung des Stuhls auftreten. Diese Stuhlfärbung ist unbedenklich. Durch die Einnahme von flüssigen Eisenpräparaten ist eine Dunkelfärbung der Zahnoberflächen möglich. Salus Pharma GmbH · 83052 Bruckmühl · info@floradix.de

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