MYKOSERT®: BEI FEUCHTER HAUT SPRÜHEN STATT CREMEN

Empfehlen Sie Ihren Kunden, die unter Haut- und Fußpilz leiden, Mykosert^®. Das Antimykotikum wirkt bei Erwachsenen und Kindern gegen alle gängigen Hautpilze. Dabei zeigt Sertaconazol im Gegensatz zu anderen Azolen nicht nur fungistatische, sondern eine ausgeprägte fungizide Wirkung und zusätzlich antibakterielle und Juckreiz stillende Effekte.

2%-iges Sertaconazol, wie in Mykosert^®, ist laut einer aktuellen Untersuchung 0,25%-igem Amorolfin überlegen, sowohl hinsichtlich der Wirksamkeit als auch der Verträglichkeit ⁽¹⁾. Auch im direkten Vergleich mit Terbinafin überzeugt Sertaconazol: es ist bei 1-mal täglicher Anwendung genauso effektiv gegen Pilzerkrankungen wie das für seine schnelle Wirkung bekannte Allyamin ⁽²⁾.

Feuchte Haut? Experten raten sprühen statt cremen!
Das Antimykotikum Sertaconazol ist in zwei Darreichungsformen erhältlich. Als Mykosert^® Creme für trockene und schuppende hyperkeratotische Tinea-Formen, z.B. an der Fußsohle und dem Fuß-rücken. Häufig sind die betroffenen Hautstellen am Fuß jedoch aufgeweicht und eher feucht. Hier sollten die Vorteile des Mykosert^® Spray genutzt werden. Mykosert^® Spray trocknet und desinfiziert und wirkt dabei genauso effektiv wie die Creme. Vorteil: Die oft bakteriell sekundär infizierte Haut muss nicht berührt werden und die Applikation mittels des Sprays ist deutlich hygienischer. Auch Fachleute, wie der führende Mykologe Prof. Dr. med. Pietro Nenoff, betonen: „Bei der oft mazerierten und erosiven sowie sekundär bakteriell infizierten interdigitalen Tinea pedis sind Lösungen zu bevorzugen [...]“ ⁽³⁾.
Die Vorteile in der Anwendung zeigen sich auch durch das rückstandsfreie Auftragen. Myko-sert^® Spray hinterlässt beim Verdunsten keine Flecken auf Kleidung oder in Schuhen.

Abwaschfestes Wirkstoff-Depot
Der Wirkstoff Sertaconazol ist hoch lipophil und dringt leicht und schnell in die obersten Haut-schichten ein. Dadurch erreicht er besonders schnell den Wirkort: die Hornhaut. Dort lagert sich Sertaconazol in die Phospholipid-Doppelschichten der Pilzzellen ein und entfaltet die fungizide Wirkung. Verantwortlich für diese außergewöhnlich hohe Lipophilie ist die Benzothiophen-Gruppe in Sertaconazol. Nach einmaliger Anwendung sind schon nach 30 Minuten relevante Wirkspiegel erreicht. Auch zwei Tage nach der Anwendung ist das schützende Wirkstoffdepot noch voll erhalten. Dabei wird nur eine geringe Menge des Wirkstoffes gebraucht. So ist Sertaconazol anders als Bifonazol und Terbinafin nicht nur bei Dermatophyten, sondern auch bei Candida Hefepilzen in vergleichsweise geringen Konzentrationen wirksam ⁽⁴⁾.

Wirksam, sehr gut verträglich und Juckreiz stillend
Das breite Wirkspektrum von Sertaconazol in Kombination mit der sehr guten Verträglichkeit macht Mykosert^® zu einer hervorragenden Empfehlung in der Selbstmedikation. Systemische Nebenwirkungen sind während der Therapie mit Mykosert^® gar nicht bekannt, lokale Nebenwirkungen treten nur sehr selten, d.h. bei weniger als 0,01% der Patienten auf. Sertaconazol gelangt nicht ins Blut – durch die Anwendung werden keine messbaren Plasmaspiegel erreicht. Die Anwendung von Mykosert^® Spray oder Creme bietet einen weiteren großen Zusatznutzen in der Behandlung von Hautmykosen. Hautinfektionen führen häufig zu starkem Juckreiz. Kratzen hingegen verzögert die Heilung und erhöht die Ansteckungsgefahr. Sertaconazol vermittelt über Prostaglandin D21 eine stark ausgeprägte juckreizstillende Wirkung. Die Kratzaktivitäten pro 30 Minuten reduzieren sich durchschnittlich um knapp 40% ⁽⁵⁾

. Damit ist die Wirkung vergleichbar mit der von 1%-igem Hydrocortison – jedoch ohne die kortisontypischen Nebenwirkungen. All diese Vorteile machen Mykosert® zur individuell passenden Empfehlung für Ihre Kunden, die eine wirksame Therapie gegen Haut- und Fußpilz benötigen.

(1) www.ijdvl.com/preprintarticle.asp

(2) www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5155466/

(3) P. Nenoff, C. Krüger – Dermatophyten-Infektionen der Haut, Haare und Nägel – ein Update Teil 2: Mykologi-sche Diagnostik und Therapie, Akt Dermatol 2012; 38: 432-441
(4) AJ. Carrillo-Munoz et. al. Journal of Chemotherapy Vol. 20 n. 4 (521-523) 2008, geometrisches Mittel der mi-nimalen Hemmkonzentration μg/ml
(5) Liebel F, Lyte P, Garay M, et al. Anti-inflammatory and anti-itch activity of sertaconazole nitrate. Arch Dermatol Res. 2006;298(4):191-9.