INDISCHES BRAHMI UND SIDERITIS SCARDICA ÜBERZEUGEN IN STUDIEN

Bacopa monnieri beeindruckt in Gedächtnis- und Reaktionstests
Das Indische Brahmi (Bacopa monnieri) ist eine klassische Gedächtnispflanze aus dem indischen Ayurveda ^2,3. In Deutschland noch recht unbekannt, sind die unterstützenden Eigenschaften der wertvollen Pflanze vielversprechend. In einer randomisierten, placebokontrollierten Doppelblind-Studie mit 60 älteren Personen zeigte sich eine signifikante Verbesserung verschiedener Gedächtnis- und Reaktionstests unter Einfluss von Bacopa monnieri. Erste Effekte waren bereits nach 4 Wochen signifikant gegenüber Placebo². Die krautige Pflanze enthält verschiedene Flavonoide (u. a. Luteolin und Apigenin), Saponine (Bacoside) sowie Alkaloide (u. a. Brahmin). Brahmi hemmt die Acetylcholinesterase und bremst damit die Deaktivierung des Acetylcholins. Dem Körper stehen somit mehr der Neurobotenstoffe zur Verfügung, die wichtig für verschiedene kognitive Funktionen wie die Konzentrationsfähigkeit sind ^4,5,6. Weitere angrenzende Einsatzgebiete werden aktuell erforscht, z. B. die Rolle von Bacopa monnieri in der Alzheimer-Prävention⁷.

Sideritis scardica: Signifikante Effekte bei Erinnerung und Aufmerksamkeit
Griechisches Eisenkraut (Sideritis scardica) ist ein seit der Antike geschätztes Hausmittel, dessen Namensgebung vom griechischen Wort "sideros" stammt, welches auf Deutsch "Eisen" bedeutet⁸. Die robuste Pflanze enthält zahlreiche Phenolsäuren wie Ferulasäure, Chlorogensäure und Apigenin9. Eine Vielzahl von präklinischen Studien bestätigt seine stimulierenden und gedächtnisunterstützenden Effekte ^10,11,12,13. Wightman et al. führten 2018 eine doppelblinde Studie mit 50 - 70-Jährigen unter Sideritis scardica-Gabe durch. In verschiedenen kognitiven Funktionstests wurden als herausragende Effekte eine verbesserte Bilderinnerung und eine schnellere Aufmerksamkeit ermittelt ⁹. Dabei schnitt Sideritis scardica sogar besser ab als andere Pflanzenextrakte, die üblicherweise zur Unterstützung von Gedächtnis und Konzentration eingesetzt werden. Erste Effekte waren bereits nach wenigen Stunden messbar. Außerdem wurde der Angststatus nach 28 Tagen signifikant reduziert. Weitere Studien untersuchen, welche Fähigkeiten Sideritis in Bezug auf eine reduzierte β-Amyloid-Bildung im Gehirn hat^10,14,15 und inwieweit die Pflanze sowohl die Glukosetoleranz als auch die Triglycerid-Blutspiegel positiv beeinflussen kann¹⁶ .

Traditionsreiche Pflanzenextrakte innovativ kombiniert
Um die positiven Effekte beider Gedächtnispflanzen zu nutzen, bietet sich eine kombinierte Einnahme an. In memoLoges^®werden die Extrakte beider Pflanzen sinnvoll ergänzt durch Zink, die Vitamine B₆, B₁₂ sowie Pantothen- und Folsäure, die eine altersbedingte Atrophierate der Hirnmasse verringern ¹⁷. Viele Menschen in der zweiten Lebenshälfte klagen über Schwierigkeiten bei der Namenserinnerung, bei längerer Konzentration oder über Vergesslichkeit im Alltag. memoLoges^®bietet wertvolle Unterstützung für die Gedächtnisleistung und das Erinnerungsvermögen im Alter und ist damit perfekt geeignet für Menschen, die auch in diesem Lebensabschnitt mental voll da sein wollen. memoLoges^®ist rein pflanzlich, koffeinfrei, hervorragend verträglich und in Packungen mit 60 (PZN 11349102) und 120 Kapseln (PZN 11349119) in jeder Apotheke erhältlich.

*bezogen auf die Kombination von Bacopa monnieri, Sideritis scardica sowie Vitamin B6, B12, Pantothensäure, Folsäure und Zink

---

1 Dimpfel W et al.: Adv Alzheimer Dis 2016; 5: 1 - 22
2 Peth-Nui T et al.: Ev-Based Complement a Alternat Med, Volume 2012, Article ID 606424, 10 p
3 Chaudhari K et al.: Ann Neurosci 2017; 24: 111-122
4 Das et al.: Pharmacol Biochem Behav. 2002 Nov;73(4):893-900
5 Ahirwar S et al.: Asian J. Exp. Sci., Vol. 26, No. 1, 2012; 65-70
6 Pham HTN et al.: Int. J. Mol. Sci. 2020, 21: 3365
7 Eze FN et al.: Biomolecules 2019, 9: 845

8 Melzig M: DAZ 2018; www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2018/daz-3-2018/griechischer-bergtee

9 Wightman EL et al.: Nutrients 2018; 10: 955
10 Hofrichter et al.: J Alzheimers Dis. 2016; 53(3): 967-980
11 Dimpfel W et al.: J Ethnopharmacol 2013; Sep 16;149(2): 583-9
12 Feistel B: Zeitschrift für Phytotherapie 2014; 34: 1
13 Dimpfel W et al.: J Behav Brain Sci 2016; 6: 448-461
14 Feistel B et al.: Planta Med 2013; 79: PB9
15 Heiner et al.: Open Access Publishing PeerJ 2018, DOI 10.7717/peerj.4683
16 Jeremic I et al.: Planta Med 2019 Apr; 85(6): 465-472
17 Smith AD et al.: PLoS ONE 2010, 5(9): e12244