Influenza/Impfung

GRIPPEIMPFUNGEN: NEUE BUNDESLÄNDER VORN

Laut Auswertung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (ZI) liessen sich im Winter 2008/09 nur 41 Prozent der Personen impfen, für die eine Grippeimpfung empfohlen wurde.

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Der Auswertung zufolge zeigen sich sowohl auf Kreis- als auch auf Ebene der Regionen der Kassenärztlichen Vereinigungen deutliche regionale Unterschiede in den Influenza-Impfraten. „Dabei besteht insbesondere in den alten Bundesländern noch Aufholbedarf“ so das ZI.

In vielen Landkreisen der neuen Bundesländer hingegen liegen die Impfraten laut Studie nahe am Impfziel der Weltgesundheitsorganisation (WHO). „Die Ost-West-Unterschiede haben ihre Ursache vermutlich darin, dass die Impfpflicht, die in der ehemaligen DDR bestand, sich in der heutigen Zeit noch auswirkt“, erklärten die Forscher.

Darüber hinaus hat die Analyse gezeigt, dass sowohl chronisch kranke Personen im Vergleich zu Personen, die keine der untersuchten chronischen Krankheiten aufweisen als auch Personen über 60 Jahren im Vergleich zu unter 60-Jährigen häufiger geimpft werden. Quelle: hil/aerzteblatt.de

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