Eine Frau sitzt lächelnd vor einem Laptop
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E-Learning | Schilddrüse

E-LEARNING ZUM THEMA SCHILDDRÜSE

Mit unseren neuen E-Learnings bleiben Sie bei allen praxisrelevanten Themen immer auf dem neuesten Stand. Ab sofort sind auch unsere E-Learnings von der Bundesapothekerkammer akkreditiert. Alle zwei Monate finden Sie hier ein neues E-Learning mit wechselnden, praxisrelevanten Beratungsthemen. Diesen Monat dreht sich alles um die Schilddrüse.

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Die Hormone der Schilddrüse sorgen dafür, dass dem Organismus genügend Energie für all seine Aktivitäten zur Verfügung steht, dass die Organe arbeiten können und der Stoffwechsel läuft. Auch für das Wachstum und die Reifung des ungeborenen im Mutterleib sind die Schilddrüsenhormone unerlässlich. Fehlen sie, führt das zwangsläufig zu einer Hemmung der körperlichen und geistigen Entwicklung. Lateinisch wird die Schilddrüse als Glandula thyreoidea bezeichnet. Da sie im Aussehen einem Schmetterling ähnelt, wird sie manchmal auch „Schmetterlingsorgan“ genannt.

Geschichtliches
Die Schilddrüse und ihre Erkrankung wurden bereits bei den Pharaonen um 1500 v. Chr. erwähnt, zumindest gab es eine Therapieempfehlung mit „unterägyptischem Salz“ beim Kropf. Hippokrates bemerkte um 400 v. Chr. eine Häufung von Kropfbildungen bei Gebirgsbewohnern und Roger von Palermo dokumentierte um 1170 n. Chr. den Einsatz von Meerschwammextrakten in der Kropftherapie. Auch im Mittelalter tauchte die Schilddrüse auf. Im 16. Jahrhundert wurde sie von Leonardo Da Vinci gezeichnet und der Schweizer Arzt Paracelsus stellte den Zusammenhang zwischen Kropf und Kretinismus her. Mitte des 17. Jahrhundert erhielt die Schilddrüse vom englischen Arzt Thomas Wharton ihren medizinischen Namen „Glandula thyreoidea“. Am Ende des Jahrhunderts wurde von Frederick Ruysch vermutet, dass die Schilddrüse Substanzen ins Blut absondert. 1791 entfernte der französische Chirurg Pierre Joseph Desault vermutlich erstmals einen vergrößerten Schilddrüsenlappen...

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