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Dr. Loges + Co. GmbH | Knochendichte

DIAGNOSE OSTEOPOROSE: MUSS ES ERST ZUM BRUCH KOMMEN?

Oft wird Osteoporose erst nach einem Knochenbruch diagnostiziert.1 Das ist meist zu spät. Denn bestenfalls sollte schon bei Minderung der Knochendichte und frühen Anzeichen von Knochenabbau gegengesteuert werden. Welche Faktoren auf ein erhöhtes Osteoporose-Risiko hindeuten und wie osteoLoges® bei beginnender Osteoporose und Osteopenie unterstützt:

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Rund 6,3 Millionen Menschen leiden in Deutschland an Osteoporose, laut Schätzungen kommen jährlich sogar 885.000 neue Fälle dazu.2 Trotz alarmierender Zahlen wird Osteoporose jedoch nur bei 25 Prozent der Patienten leitliniengerecht diagnostiziert. Noch weniger Patienten erhalten eine effektive Therapie.1 Eine retrospektive Analyse anonymisierter Abrechnungsdaten der Techniker Krankenkasse ergab, dass die Hälfte der 331 468 Osteoporose-Erkrankten innerhalb von vier Jahren eine Fraktur erlitten hatte.2 Um Knochenbrüche zu vermeiden, sollte daher frühzeitig auf Risikofaktoren geachtet und gegebenenfalls vorsorglich eine Knochendichtemessung veranlasst werden.1

Risikofaktoren: fortschreitendes Alter und Hormonverschiebungen
Die Dysbalance zwischen Knochenauf- und -abbau in Richtung Abbau kann über eine Osteopenie, der Vorstufe ohne Substanzverlust, bis hin zu einer Osteoporose führen.3,4 Bekannte Ursachen für die Osteolyse sind die generelle Zellalterung, nachlassende zelluläre Effektivität von Zytokinen und Wachstumsfaktoren sowie sinkende Hormonspiegel.5  Bei Frauen kommt es mit der Abnahme von Östrogenen während und nach der Menopause zum verstärkten Knochenabbau, der einen Verlust an Knochenmasse von bis zu vier Prozent jährlich bedingen kann. Das entspricht im Durchschnitt 40% weniger Knochenmasse im 70. Lebensjahr.6  Auch verschiedene externe Faktoren erhöhen das Osteoporose-Risiko, etwa der Mangel an körperlicher Aktivität. Rauchen verdoppelt das Osteoporose-Rrisiko.1,7 Zudem ist auch eine Kalzium- und Vitamin D-arme Ernährung ein Risikofaktor.

Kollagenpeptide für den Knochenaufbau
Eine randomisierte kontrollierte Studie zeigte den Vorteil von Kollagenpeptiden bei 131 postmenopausalen Frauen, die eine reduzierte Knochendichte (T-score ≤ -1) im Oberschenkelhals oder der Wirbelsäule aufwiesen.8  Die 12-monatige Einnahme von osteoLoges® führte dabei im Vergleich zu Placebo zu einer signifikanten Erhöhung der Knochendichte in Oberschenkelhals (p<0,005) und Wirbelsäule (p<0,05). Die Analyse der knochenspezifischen Biomarker P1NP (Prokollagen Typ 1 N-terminales Propeptid) und CTX-1 (C-terminales Telopeptid) deutete zudem darauf hin, dass Kollagenpeptide den Knochenaufbau fördern sowie eine Zunahme des Knochenabbaus hemmen könnten.8

Nur in der Apotheke
osteoLoges® enthält spezifische, in einem patentierten Verfahren gewonnene Kollagenpeptide aus natürlicher Quelle. Es ist gut verträglich und auch für die langfristige Anwendung geeignet. Nebenwirkungen und Kontraindikationen sind nicht bekannt. Die Einnahme erfolgt nur einmal täglich. Dabei wird ein Portionsbeutel in circa 100 Milliliter Wasser gegeben und sofort getrunken. osteoLoges® gibt es als Monatspackungen mit 30 und Zwei-Monatspackungen mit 60 Portionsbeuteln nur in Apotheken.


Quellen
1 Bartl R. Osteoporose – Risikofaktoren und Vorsorgeprogramm. Pharmakon 2019;7(4): 250-257
2 Hadji P. et al. Epidemiologie der Osteoporose: Bone Evaluation Study. Dtsch Arztebl Int 2013; 110(4): 52–7
3 Bartl R. Osteoporose Prävention Diagnostik Therapie. Georg Thieme Verlag Stuttgart, 4. Auflage (2011) S. 48 f. Mutschler E. et al.
4 Mutschler Arzneimittelwirkungen. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 10. Auflage (2013), S. 370 ff.
5 Bettmann A. et al. Zelluläre Seneszenz – ein Mechanismus der Osteoporoseentstehung? Der Orthopäde 2001;30(7): 405-11.
6

Klatt G. Osteoporose und Wechseljahre. Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V. 2013. www.osteoporose-deutschland.de/wp-content/uploads/2015/05/OstWechseljahre1.pdf (zuletzt abgerufen am 04.11.2020)


7 Gerdhem P und Obrant K. Effects of cigarette-smoking on bone mass as assessed by dual-energy X-ray absorptiometry and ultrasound. Osteoporosis Int. 2002;13:933-936.
8 König D et al. Specific Collagen Peptides Improve Bone Mineral Density and Bone Markers in Postmenopausal Women—A Randomized Controlled Study. Nutrients 2018; 10: 97.
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