Bionorica SE | Leitlinien-Update Harnwegsinfektionen
CANEPHRON® UNO - DIE LEITLINIENKONFORME ANTIBIOTIKA-ALTERNATIVE BEI BLASENENTZÜNDUNG*
Seite 1/1 2 Minuten
„Upgrade“ für Phytotherapie bei Harnwegsinfektionen
Anstelle der bisherigen „Kann”-Empfehlung heißt es nun, dass eine nicht-antibiotische Therapie in Betracht gezogen werden „sollte“. Diese Anpassung basiert auf den Ergebnissen einer Metaanalyse, die den Behandlungserfolg von Strategien zur Einsparung des Antibiotikaeinsatzes bei Frauen mit unkomplizierten Harnwegsinfektionen im Vergleich zu einer sofortigen Antibiotikabehandlung bewertete2. Eine der berücksichtigten Studien war die CanUTI-7-Studie, welche die Wirksamkeit einer pflanzlichen Dreierkombination im Vergleich mit dem Antibiotikum Fosfomycin nachwies3.
Klinische Evidenz für Canephron® Uno bei Harnwegsinfektionen
In der CanUTI-7-Studie wurden 659 Patientinnen mit unkomplizierter Zystitis untersucht. Dabei wurde eine pflanzliche Dreierkombination aus Rosmarin, Tausendgüldenkraut und Liebstöckel (Canephron®) mit dem Standardantibiotikum verglichen. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass das Phytotherapeutikum einen vergleichbaren Therapieerfolg und eine ähnliche Reduktion der Symptome wie Fosfomycin erzielte. Außerdem konnte der Einsatz von Antibiotika durch die Einnahme des Phytotherapeutikums bei 84 % der Patientinnen eingespart werden. Diese Erkenntnisse stärken die Evidenz für die Wirksamkeit der Phytotherapie bei unkomplizierter Zystitis3.
Bei unkomplizierter Blasenentzündung Antibiotika vermeiden – Symptome behandeln
Das pflanzliche Arzneimittel Canephron® Uno bietet dank seiner 4-fach Wirkung eine umfassende Behandlung des unangenehmen Symptomkomplexes der Blasenentzündung* und stellt eine wirksame nicht-antibiotische Therapieoption dar. Nur die umfassende Kenntnis dieser alternativen Therapieoptionen kann langfristig zu einer Reduktion des Antibiotika-Einsatzes beitragen.
*Canephron® ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen entzündlicher Erkrankungen der Harnwege.
1 register.awmf.org/de/leitlinien/detail/043-044
2 Kaußner et al. Clin Microbiol Infect 2022; doi: 10.1016/j.cmi.2022.06.017
3 Wagenlehner et al. Urol Int. 2018; 101(3):327-336. doi:10.1159/000493368
Pflichtangaben Canephron® Uno:
Zusammensetzung: Wirkstoffe: 1 überzogene Tablette enthält: Tausendgüldenkraut-Pulver (Centaurium erythraea Rafin s.l., herba) 36 mg, Liebstöckelwurzel-Pulver (Levisticum officinale Koch, radix) 36 mg, Rosmarinblätter-Pulver (Rosmarinus officinalis L., folium) 36 mg. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Maisstärke, Povidon K 25, Siliciumdioxid (hochdispers), Calciumcarbonat, natives Rizinusöl, Eisen(III)-Oxid (E172), Dextrin (aus Maisstärke), Glucose-Sirup, Montanglycolwachs, Povidon K 30, Saccharose, Schellack (wachsfrei), Riboflavin (E101), Talkum, Titandioxid (E171). Anwendungsgebiete: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege; zur Durchspülung der Harnwege zur Verminderung der Ablagerung von Nierengrieß. Das Arzneimittel ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist. Gegenanzeigen: Keine Anwendung bei Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, gegen andere Apiaceen (Umbelliferen, z.B. Anis, Fenchel), gegen Anethol (Bestandteil von ätherischen Ölen) oder einen der sonstigen Bestandteile, bei Kindern unter 12 Jahren, bei peptischem Ulcus, während der Stillzeit und bei der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel, Galactose-Intoleranz oder Lactase-Mangel; keine Durchspülungstherapie bei Ödemen infolge eingeschränkter Herz- oder Nierenfunktion und/oder wenn eine reduzierte Flüssigkeitsaufnahme empfohlen wurde. Nebenwirkungen: Häufig Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall); Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Gesichtsödem), Häufigkeit nicht bekannt. Warnhinweise: Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. Enthält Glucose, Saccharose (Zucker), Lactose.
BIONORICA SE | 92308 Neumarkt
Mitvertrieb: PLANTAMED Arzneimittel GmbH | 92308 Neumarkt Stand: 02|24