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Buchtipp | Geschichte und Architektur

APOTHEKEN: ARCHITEKTUR UND RAUMGESTALTUNG

Eine Apotheke ist mehr als ein Einzelhandelsgeschäft, die räumliche Gestaltung ist wettbewerbsrelevant, muss rechtliche Bestimmungen berücksichtigen und gleichzeitig den Kundenwünschen entgegenkommen. Der Band aus unserem Buchtipp zeigt in mehr als 60 Beispielen, wie Architekten diese Herausforderung in Deutschland, Österreich und der Schweiz umgesetzt haben.

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Der äußere wie innere Eindruck einer Apotheke ist sehr wichtig. Der Kunde soll sich wohlfühlen, aber auch sachliche Kompetenz vermittelt bekommen - im besten Fall bevor er überhaupt mit einem Mitarbeiter gesprochen hat. Dazu muss direkt beim Eintritt ersichtlich sein, welche Räumlichkeiten dem Kunden zur Verfügung stehen und welche nicht oder in welchem Teil diskrete Gespräche stattfinden können, ohne dass dieser abweisend wirkt. Gleiches gilt für die Anordnung der Waren in Frei- und Sichtwahl. Die Raumplanungskonzepte moderner Apotheken können demnach vielgestaltig ausfallen und ganz verschiedene Atmosphären vermitteln: klassisch, altehrwürdig oder lieber futuristisch nah am Puls der Zeit?

Diese Bauaufgabe im Wandel zwischen Generalalphabet und Kommissionierautomat, zwischen klassischer Sichtwahl und Touchscreen wird durch mehr als 500 Fotografien und Pläne dargestellt. Die dazugehörigen Texte erläutern die Anforderungen und Ziele der jeweiligen Gestaltung. Eine umfassende Einführung zu Bedingungen und Geschichte des Apothekenbaus sowie eine Reportage zu einer Versuchsapotheke, die immer wieder umgestaltet wird, helfen dem Leser, die spezifischen Erfordernisse dieses einzigartigen Bautyps zu verstehen.

Apotheken Architektur und Raumgestaltung: Deutschland, Österreich, Schweiz
Hardcover mit Lesebändchen
ISBN: 978-3-945539-12-5, 48 EUR

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