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A. Nattermann & Cie. GmbH | Darmtrend-Umfrage

VIELE BETROFFENE LEIDEN UNTER OBSTIPATION UND WARTEN AB

Eigentlich sollte der Stuhlgang so funktionieren, dass niemand viel darüber nachdenken muss. Fakt ist jedoch, dass rund 15 Prozent der Deutschen mindestens einmal im Jahr unter Obstipation leiden.1 Die aktuelle Darmtrend-Umfrage 20232 von Dulcolax® hat 1000 betroffene Frauen und Männer zum Thema Verdauungsbeschwerden befragt – zu den Symptomen, ihrem Toilettenverhalten und den Maßnahmen, die sie ergreifen, wenn es auf dem WC nicht so funktioniert, wie es soll.

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Bei der Häufigkeit typischer Obstipationssymptomatiken zeigt die Befragung kaum Veränderungen seit der letzten Erhebung 2021. Wie bereits vor zwei Jahren leidet je rund ein Viertel bis ein Fünftel der Befragten unter Beschwerden wie Verstopfung (5 % sehr häufig/17 % eher häufig), Darmträgheit (6 % sehr häufig/18 % eher häufig), hartem, trockenem Stuhl (6 % sehr häufig/20 % eher häufig) und unregelmäßigem Stuhlgang (8 % sehr häufig/23 % eher häufig).

Auch hinsichtlich der Auswirkungen des Lebensstils (z. B. Stress, Ernährung, Schlaf) auf die Verdauung zeigen sich nur geringfügige Abweichungen. Mit einer Ausnahme: 2023 gaben deutlich weniger Befragte an, sich in den letzten 12 Monaten weniger bewegt und dadurch stärker unter Verstopfungsbeschwerden gelitten zu haben. Hier sank die Rate von 39 Prozent (9 % stimme zu/30 % stimme eher zu) in 2021 auf nur noch 27 Prozent (6 % stimme zu/ 21 % stimme eher zu) – möglicherweise deshalb, weil Sport und Freizeitaktivitäten nach den pandemiebedingten Einschränkungen wieder mehr ausgeübt werden konnten.

An der Gesamtsituation ändert das jedoch wenig: Ausbleibende Toilettengänge oder eine erschwerte Darmentleerung sind ein weit verbreitetes Phänomen, das bei einem Großteil der Bevölkerung zumindest vorübergehend für Unwohlsein und eine verringerte Lebensqualität sorgt.

60 Prozent haben wiederkehrende Beschwerden

Spannende Ergebnisse liefern besonders die Fragen, die sich mit der Häufigkeit und Dauer der Obstipationssymptomatik sowie mit ihrer Behandlung befassen. So zeigte sich beispielsweise, dass nur 40 Prozent der Umfrageteilnehmer* innen einmalige, akute Beschwerden haben, die Mehrheit hingegen mit wiederkehrenden (18 % regelmäßig, 39 % unregelmäßig) bis durchgehenden (3 %) Verdauungsproblemen kämpft.

Wer schon einmal unter Darmträgheit oder Verstopfung gelitten hat, wird also mit großer Wahrscheinlichkeit – in individuell unterschiedlichen Intervallen – erneut betroffen sein. Dementsprechend umfangreich sind auch die Erfahrungen mit Selbsthilfemaßnahmen.

Obstipiert? Nur jede*r Fünfte wird umgehend aktiv

Von der Bauchmassage bis zum Trockenobst werden vielfältige Maßnahmen ergriffen, um eine träge Verdauung wieder in Schwung zu bekommen. Vor allem viel trinken (haben 37 % sehr häufig/39 % eher häufig ausprobiert), Vollkornprodukte essen (22 % sehr häufig/ 38 % eher häufig ausprobiert) und spazieren gehen (23 % sehr häufig/36 % eher häufig ausprobiert) stehen hoch im Kurs.

Auch mit Kaffeetrinken versuchen viele ihre Verstopfung zu lindern (haben 43 % sehr häufig/ 23 % eher häufig ausprobiert). Elf Prozent haben häufig ein Abführmittel verwendet (3 % sehr häufig/8 % eher häufig) und eine*r von zehn beziehungsweise 20 Befragten versucht, den Stuhlgang mit Öl (3 % sehr häufig/7 % eher häufig ausprobiert) oder Glaubersalz (1 % sehr häufig/4 % eher häufig ausprobiert) anzuregen.

Doch die Selbsthilfemaßnahmen kommen meist erst spät zum Einsatz: Obwohl die Beschwerden als unangenehm und belastend empfunden werden, greifen laut der Umfrage nur fünf Prozent sofort zu einem Medikament aus der Apotheke, weitere 15 Prozent zu einem Hausmittel. 35 Prozent warten mehrere Tage, bevor ein Medikament verwendet wird. Fast die Hälfte (45 %) der Befragten nimmt hingegen nie etwas ein, obwohl 61 Prozent Verstopfung als sehr/eher unangenehm empfinden und 60 Prozent länger als einen Tag Beschwerden haben, wenn sie auf ein Abführmittel verzichten.

Hier ist kompetente Beratung nötig, die hilft, mögliche Bedenken gegenüber Laxanzien abzubauen und ihre Wirkweise und Vorteile für Betroffene zu erklären. So sorgt ein Laxans mit einem bewährten Wirkstoff wie Bisacodyl oder Natriumpicosulfat nach ca. 15 bis 30 Minuten (z. B. Dulcolax® Zäpfchen) oder gut planbar über Nacht – nach ca. 6 bis 12 (Dulcolax® Dragées) beziehungsweise 10 bis 12 Stunden (Dulcolax® NP Tropfen) – für Erleichterung.

Dabei ermöglichen die unterschiedlichen Wirkstoffe und Galenika eine individuelle Behandlung verschiedener Patient*innengruppen. Für beide Wirkstoffe wurde in hochwertigen Studien bewiesen, dass sie die Symptome von Verstopfung nachweislich lindern und so die Lebensqualität Betroffener verbessern3 – und das bei guter Sicherheit und Verträglichkeit. Da sich der Darm nicht an Abführmittel gewöhnt, können sie nach ärztlicher Abklärung auch zur Langzeitanwendung eingesetzt werden.4,5


1 Enck P et al. Prevalence of constipation in the German population – a representative survey (GECCO) UEG J. 2016; 4: 429–437
2 Umfrage Dulcolax 2023, repräsentative Umfrage von Bilendi im Auftrag von Sanofi, Stichprobe: 1.000 Personen (2/3 Frauen; 1/3 Männer) der deutschen Bevölkerung ab 25 Jahre bis 79 Jahre, bei denen eine oder mehrere Verdauungsbeschwerden auftreten, Befragungszeitraum 10.03.2023 bis 13.03.2023
3 Mueller-Lissner S et al. Bisacodyl and sodium picosulfate improve bowel function and quality of life in patients with chronic constipation – analysis of pooled data from two randomized controlled trials. Open Journal of Gastroenterology 2017; 7: 32–43
4 Müller-Lissner S et al.: Multicenter, 4-week, double-blind, randomized, placebo- controlled trial of sodium picosulfate in patients with chronic constipation. Am J Gastroenterol. 2010; 105: 897–903
5 Kamm MA et al. Oral Bisacodyl Is Effective and Well-Tolerated in Patients with Chronic Constipation. Clin. Gastroenterol. Hepatol. 2011; 9: 577


Dulcolax® Dragées. Dulcolax® Zäpfchen. Dulcolax® NP Tropfen. Wirkstoff: Dragées/Zäpfchen: Bisacodyl. NP Tropfen: Natriumpicosulfat. Zusammens.: Dragées: 5 mg Bisacodyl/ magensaftresistente Tablette. Sonst. Bestandt.: Arab. Gummi, Carnaubawachs, Farbstoffe Chinolingelb (E 104), Gelborange S (E 110), u. Titandioxid (E 171), Glycerol, Lactose-Monohydrat, Macrogol 6000, Magnesiumstearat, Maisstärke, Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:2), natives Rizinusöl, modifizierte Stärke (oxidierte Maisstärke), Sucrose, Talkum, gebleichtes Wachs. Zäpfchen.: 10 mg Bisacodyl/Zäpf. Sonst. Bestandt.: Hartfett. NP Tropfen: 7,5 mg Natriumpicosulfat-Monohydrat/1 ml Lsg. Sonst. Bestandt.: Natriumbenzoat, Sorbitol-Lösung 70 %, Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure-Monohydrat, gereinigtes Wasser. Anw.-geb.: Zur Anwdg. bei Obstipation, bei Erkrank., die eine erleichterte Defäkation erford., sowie zur Darmentleer. bei diagnost. u. therapeut. Eingriffen am Darm; zusätzlich bei Dulcolax® Dragées u. Dulcolax® Zäpfchen: sowie zur Darmentleerung bei Behandlungsmaßnahmen u. Maßnahmen zum Erkennen von Krankheiten (therapeut. u. diagnost. Eingriffe) am Darm. Wie andere Abführmittel sollten Dulcolax® Dragées, Dulcolax® Zäpfchen und Dulcolax® NP Tropfen ohne ärztl. Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Gegenanz.: Überempfindlichk. geg. Bisacodyl oder Natriumpicosulfat oder sonst. Bestandt., Darmobstruktion, Ileus oder akute Erkrank. des Magen-Darm- Trakts (z. B. entzündl. Erkrank., akute Appendizitis), starke Bauchschm. im Zusammenh. mit Übelkeit oder Erbrechen, die Zeichen einer schw. Erkrank. sein können; bei Stör. des Wasser- und Elektrolythaushaltes (z. B. erhebl. Flüssigkeitsmangel d. Körpers); zusätzl. bei Dulcolax® Dragées: Überempfindlichk. geg. Farbstoff Gelborange S, seltene angebor. Unverträglichkeit geg. einen Bestandt., Kinder < 2 J.; zusätzl. bei Dulcolax® Zäpf.: Kinder < 10 J.; zusätzl. b. Dulcolax® NP Tropfen: Kinder < 4 J. Bei älteren Kindern wegen der Möglichk. einer nicht erkannten angebor. Fructose-Intoleranz nur nach Rückspr. mit dem Arzt anwenden. Fertilit., Schwangersch. u. Stillz.: I. d. Schwangersch. nur auf ärztl. Rat anw. Währ. d. Stillz. Einnahme mögl. Nebenw.: Überempfindlichkeitsreakt., allerg. Reaktionen (einschl. Hautreaktionen, Angioödem, Exanthem, Arzneimittel-, Pruritus), anaphylakt. Reakt., angioneurot. Ödem. Farbst. Gelborange S kann allerg. Reakt. hervorr. Dehydratation. Diarrhoe, Erbrechen, Blutbeimengung im Stuhl (Hämatochezie), abdom. Beschwerden, Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, anorekt. Beschw. Colitis., Schwindel, Synkope. Verfügb. Informat. lassen vermuten, dass es sich hierb. um eine vasovag. Antw. auf Schm. im Bauchraum oder der Defäkation handelt. Unsachgemäße Anwendung (zu lange und zu hoch dosiert) kann zu Verlust v. Wasser, Kalium u. a. Elektrolyten und dadurch zu Stör. der Herzfkt. und zu Muskelschw. führen, insb. bei gleichz. Einnah. von Diuretika und Kortikosteroiden. Die Empfindlichk. ggü. Herzglykosiden kann verstärkt werden. Warnhinw.: Dulcolax® Dragées: Enthält den Farbstoff Gelborange S, Lactose u. Sucrose. Dulcolax® Dragées und Zäpfchen: Tragen nicht zur Gewichtsreduktion bei. Der gleichzeitige Gebrauch von anderen Abführmitteln kann die Nebenwirkungen im Magen-Darmtrakt verstärken. Dulcolax® NP Tropfen: Enthält Sorbitol und Natriumbenzoat. Apothekenpflichtig. A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main. Stand: Dulcolax® Dragées. Dulcolax® Zäpfchen: Juli 2022; Dulcolax® NP Tropfen: September 2022.

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