Beraten mit Grips

BERATEN MIT GRIPS: GELOMYRTOL® FORTE

Obere und untere Atemwege sind untrennbar miteinander verbunden. Im Fall eines akuten Infekts ist es sinnvoll, beide von Beginn an gemeinsam zu behandeln. Denn daraus entsteht ein ganz klarer Vorteil für die Apothekenkunden: Das Risiko für eine Infektausweitung wird verringert und sie sind schneller wieder gesund.

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Hier können Sie sich das Kundengespräch anhören:

Erst Schnupfen und dann auch noch Husten!?

Kunde: (hüstelnd) Guten Tag. 
PTA: Hallo, oje, es hat Sie ja ganz schön erwischt! 

Kunde: Allerdings. Ich hatte letzte Woche einen Schnupfen und als würde das nicht reichen, habe ich jetzt auch noch einen hartnäckigen Husten, der überhaupt nicht besser wird. 

Verstehe. Es ist leider nicht ungewöhnlich, dass ein akuter Infekt die gesamten Atemwege betrifft. Auch wenn wir sprachlich „obere“ und „untere“ Atemwege unterscheiden, bilden sie eine Einheit. Beim Atmen gelangt jedoch nicht nur Sauerstoff in den Körper, sondern auch zum Beispiel Staub, Pollen oder Viren. Um sich von diesen unerwünschten Fremdpartikeln zu befreien, haben die Atemwege eine clevere Selbstreinigungsfunktion: Kleine Härchen auf der Schleimhaut transportieren ständig Schleim mit den darin gefangenen Partikeln in Richtung Rachen, ohne dass wir es bemerken. Erwischt uns ein akuter viraler Infekt, wird vermehrt zäher Schleim produziert und es folgen Symptome wie Schnupfen und eine verstopfte Nase. Greifen die Viren dann weiter um sich, kann es zu einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung kommen. Dabei fließt auch infizierter Schleim aus der Nasenhöhle den Rachen herunter und führt zu Reizhusten oder im schlimmsten Fall zu einer Bronchitis

Das war mir gar nicht so bewusst. Und was kann ich dagegen tun?
Um Schnupfen sowie den lästigen Husten loszuwerden, ist es wichtig, die Selbstreinigung der Atemwege gezielt zu aktivieren. Idealerweise beginnen Sie damit direkt bei den ersten Symptomen. Ich empfehle Ihnen GeloMyrtol® forte. Das pflanzliche Medikament verbessert die Selbstreinigung in den gesamten Atemwegen: Die Aktivität der Flimmerhärchen wird gesteigert, der Schleim wird verflüssigt und das Sekret mit den anhaftenden Keimen wird schneller abtransportiert1-4. Eine klinische Studie hat gezeigt, dass GeloMyrtol® forte die Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung signifikant lindert und der Rückfluss von Schleim in den Rachen reduziert wird⁵. Das Risiko der Ausweitung des Infekts innerhalb der Atemwege wird verringert, Sie sind schneller wieder fit und haben spürbar wieder LUFT! Bewegung an der frischen Luft, lüften, viel trinken und eine gesunde Ernährung helfen zudem bei der Genesung.

Sie haben mich überzeugt und ich hätte gerne eine Packung. Wie nehme ich die Kapseln ein?
Einfach drei- bis viermal am Tag eine Kapsel mit reichlich Flüssigkeit einnehmen. Bei Bedarf können Sie die letzte Dosis zur Erleichterung der Nachtruhe vor dem Schlafengehen einnehmen.

Kunde: Vielen Dank für die Erklärung und die Tipps!
PTA: Gern geschehen! Ich wünsche Ihnen eine rasche Genesung. Wenn Sie noch Fragen haben, bin ich gerne für Sie da.


Den Artikel finden Sie auch in DIE PTA IN DER APOTHEKE 11/2024 ab Seite 26.


Quellen
1 App EM. In: Entzündliche Erkrankungen des Bronchialsystems. Springer; 2000:27-53. 
2 Beuscher N, et al. Gesellschaft für Phytotherapie; 1997.
3 Begrow F, et al. Advances in therapy. 2012;29(4):350-358.
4 Lai Y, et al. American journal of rhinology & allergy. 2014;28(3):244-248.
5 Pfaar O, et al. Laryngoscope 2023;133(7):1576–1583.


Pflichtangaben
GeloMyrtol® forte.
Zus.-Setz.: 1 magensaftresist. Weichkps. enth. 300 mg Destillat aus einer Mischung v. rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl u. rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Sonst. Bestandt.: Raffiniertes Rapsöl, Gelatine, Glycerol 85 %, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Hypromelloseacetatsuccinat, Triethylcitrat, Natriumdodecylsulfat, Talkum, Dextrin, Glycyrrhizinsäure, Ammoniumsalz. Anw.: Zur Schleimlösung u. Erleichterung des Abhustens b. ak. u. chron. Bronchitis. Zur Schleimlösung b. Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zur Anw. b. Erwachsenen, Jugendlichen u. Kindern ab 6 Jahren. Gegenanz.: Nicht anwenden b. entzündl. Erkr. i. Bereich Magen-Darm u. d. Gallenwege, schweren Lebererkr., bek. Überempfindlichkeit gg. einen d. Bestandt. des Arzneim., b. Säuglingen u. Kindern unter 6 Jahren. Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, Schwangerschaft/Stillzeit: Anwendung nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt. Nebenwirk.: Magen- o. Oberbauchschmerzen, allergische Reakt. (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz), Entzündung der Magenschleimhaut o. der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall o. andere Verdauungsstörungen, Geschmacksveränderungen, Kopfschmerzen o. Schwindel, In-Bewegung-Setzen v. vorh. Nieren- u. Gallensteinen, schwere anaphylaktische Reakt. Enth. Sorbitol. Pohl-Boskamp, Hohenlockstedt (11)

Beratungswissen kompakt

In Beraten mit Grips finden Sie übersichtlich und gebündelt die wichtigsten Fakten zu einem bestimmten Arzneimittel, Medizinprodukt, Nahrungsergänzungsmittel oder Kosmetikprodukt. Diese Fakten können je nach Produkt ganz unterschiedlich sein, beispielsweise Antworten auf die Fragen: Wie erkenne ich den Kunden, dem dieses Produkt hilft? Welche Fragen muss ich dazu stellen? Was unterscheidet dieses Produkt von anderen? Was muss ich dem Kunden an Informationen mit auf den Weg geben? Welche Tipps kann ich ihm zusätzlich geben?

Sie finden hier auch einen beispielhaften Dialog zwischen PTA und Kunde, in dem das Wissen aus den Kästen in einem Beratungsgespräch umgesetzt wird. Diesen Dialog können Sie lesen oder als Audiodatei anhören.

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