SONNE HILFT BEI VITAMIN-D-PRODUKTION
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Dazu gehören der Hauttyp, die Jahreszeit und der geografische Breitengrad. US-Forscher haben ermittelt, dass die UV-B-Strahlung zwischen 12 und 13 Uhr am intensivsten ist. Ein Mensch vom Hauttyp III (nach Fitzpatrick) müsste sich etwa im Juli in Miami um 12 Uhr und bei 25,5 Prozent exponierter Körperoberfläche etwa drei Minuten lang in der Sonne aufhalten, um 400 IE Vitamin D zu synthetisieren. Für 1000 IE müssten es sechs Minuten sein, haben die Forscher anhand eines Computermodells errechnet. Im Januar benötigen Menschen desselben Hauttyps in Boston jedoch viel längere Aufenthalte in der Sonne als Menschen in Miami, um dieselbe Menge Vitamin D zu synthetisieren. Die Forscher halten es derzeit für schwierig, die individuell benötigte Sonnenexpositionsdauer zur ausreichenden Vitamin-D-Produktion vorherzusagen. Sie plädieren daher für die orale Supplementation, um auf der sicheren Seite zu sein. Quelle: www.aerztezeitung.de