Köhler Pharma GmbH | Bessere Zinkaufnahme

ZINKMANGEL BEI KREBSPATIENTEN WEIT VERBREITET

Neue Studien empfehlen ein verstärktes Screening und spezifische Zufuhrformen. Patienten mit Krebserkrankungen sollten auf einen gesunden Lebensstil achten und vor allem Zinkdefizite vermeiden.

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Retrospektive Daten von 300 Krebspatienten (Durchschnittsalter 61 Jahre) wurden in einer polnischen Querschnittsstudie analysiert. Ein Zinkmangel wurde bei 68 Prozent der Betroffenen diagnostiziert. Ein schlechter Ernährungsstatus war signifikant mit einem Zinkdefizit assoziiert (niedriger Body-Mass-Index (BMI), Gewichtsverlust, geringe Albumin-Konzentration).

Eine geringe fettfreie Körpermasse und wenig Fettgewebe korrelierten ebenfalls mit einem Zinkmangel.
Patienten mit einem Zinkdefizit berichteten häufiger über Dysphagie als diejenigen mit normalen Zinkspiegeln (18 versus 8 Prozent).
Die Einnahme von Zink führte nur bei 27 Prozent der zinkdefizitären Teilnehmer zu normalen Plasma-Zink-Werten und war nicht abhängig von niedrigeren (10-15 mg) oder höheren (25-30 mg) Dosierungen.

Ein Zinkmangel kommt bei kachektischen, mangelernährten Krebspatienten häufig vor. Ernährungsrichtlinien sollten bei diesen Patienten ein Screening auf Mikronährstoffdefizite beinhalten1. 

Bessere Zinkaufnahme durch Zink-Aspartat als durch Zink-Gluconat und Zink-Sulfat

In einer italienischen, randomisierten, doppelblinden Crossover-Studie wurden 8 gesunde Freiwillige in 3 Gruppen aufgeteilt. Alle Probanden tranken 200 ml Kuhmilch und nahmen dazu einmalig 2 mg Zink in Form von Zink-Sulfat oder Zink-Gluconat oder Zink-Aspartat ein.
Nach jeweils 2-wöchigen Auswaschperioden wechselten sie jeweils in die anderen beiden Gruppen. Es zeigte sich, dass die Aufnahme von Zink in Form von Zink-Aspartat im Vergleich zu den anderen beiden Zinkverbindungen signifikant höher war.

Die Forscher schlussfolgern, dass Personen mit einem Zinkmangelrisiko besonders von Zink-Aspartat profitieren können2. Das Arzneimittel Unizink® 50 versorgt den Körper mit Zink-Aspartat in Form von magenschonenden Tabletten.


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D-64665 Alsbach-Hähnlein
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Literatur
Kapała A, Folwarski M, Gazi A. Cross-sectional observational study: Investigation of zinc concentration in white patients with cancer. Nutrition. 2024 Jan:117:112235.
Piacenza F, Giacconi R, Costarelli L et al. Preliminary comparison of fractional absorption of zinc sulphate, zinc gluconate and zinc aspartate after oral supplementation in healthy human volunteers. Nutrients. 2023 Apr 13;15(8):1885. 

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