Karo Pharma GmbH | Bakterielle Vaginose
MIT DEM 2QR-KOMPLEX DEN TEUFELSKREIS DURCHBRECHEN
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Das Mikrobiom ist seit einigen Jahren in aller Munde und Gegenstand vieler wissenschaftlicher Untersuchungen. Inzwischen konnten bereits weitreichende Auswirkungen des Zusammenspiels der unterschiedlichen Mikroorganismen auf die Gesundheit detektiert werden. Dabei beschränkt sich das Mikrobiom nicht alleine auf den Darm – auch die Vaginalflora besteht aus verschiedenen Arten von Laktobazillen und Hefepilzen. In der Regel ist die Vagina von mindesten zwei Laktobazillus-Arten besiedelt und generiert den physiologischen, leicht sauren pH-Wert von 3,8 - 4,4.
Die Laktobazillen dominieren das von über 250 Spezies besiedelte Scheidenmilieu.1,2 Diese empfindliche Balance kann jedoch beispielsweise durch Geschlechtsverkehr, psychosozialen Stress, exzessives Waschen oder eine Schwangerschaft gestört werden.3,4,5 Die übermäßige Vermehrung verschiedener fakultativ pathogener, anaerober Keime kann dann eine bakterielle Vaginose (BV) nach sich ziehen und zu einem Anstieg des pH-Wertes auf 4,5 - 5,5 führen.
Eine Dysbiose als Ursache der bakteriellen Vaginose
Eine BV ist nicht mit der Übertragung eines einzelnen Bakteriums assoziiert, wie das bei sexuell übertragbaren Erkrankungen der Fall ist. Vielmehr führt der gesamte Biofilm fakultativ pathogener Erreger, insbesondere Gardnerella vaginalis und Atobium vaginae, zu einem Ungleichgewicht in der Vaginalflora.3,2 Etwa 5% der Frauen, welche die Vorsorgeuntersuchung beim Gynäkologen wahrnehmen, und über 30% der Frauen, die in Kliniken für sexuell übertragbare Krankheiten betreut werden, leiden an einer BV. Bei Schwangeren liegt die Prävalenz zwischen 7% und 22%.
Doch nicht jede Betroffene klagt auch über Beschwerden. Lediglich bei ca. 50% treten Symptome wie ein dünnflüssiger oder cremiger, grau-weißer Fluor vaginalis, Juckreiz, Brennen oder Rötungen auf.2,3 Allerdings kann die BV das Risiko für gynäkologische Infektionen deutlich erhöhen, sodass eine schnelle und effektive Behandlung indiziert ist.6 Insbesondere bei Schwangeren kann eine BV vorzeitige Wehentätigkeit, Frühgeburten oder Komplikationen bei und nach der Entbindung auslösen.4 Daher sollte man bei Frauen mit dünnflüssigem, riechendem Fluor immer auch an eine bakterielle Vaginose denken.
Den Teufelskreis durchbrechen – Natürlich, nachhaltig und ohne Antibiotika
Häufig wird für die rasche Symptombeseitigung auf eine Antibiotika-Gabe zurückgegriffen. Dabei werden jedoch nicht allein die anaeroben pathogenen Keime abgetötet, sondern ebenso die noch vorhandenen hilfreichen Milchsäurebakterien. Da oft ein bakterieller Biofilm auf den oberflächlichen Scheidenzellen zurückbleibt, in den sich die pathogenen Bakterien zurückziehen können, sind Rezidive häufig: Bei über 50% aller Fälle treten innerhalb von sechs Monaten erneute Beschwerden auf.7 Ein Teufelskreis beginnt.
Alternativ kann auf das pflanzliche
Multi-Gyn® ActiGel zurückgegriffen werden. Es basiert auf dem patentierten 2QR-Wirkkomplex: Der Extrakt aus der Aloe barbadensis bildet eine Schutzschicht und verhindert so den Kontakt schädlicher Bakterien mit der Vaginalwand und -schleimhaut. Auf diese Weise können die natürlichen Reinigungsmechanismen der Vagina unerwünschte Mikroben auf sichere und natürliche Weise neutralisieren. Multi-Gyn® ActiGel stellt darüber hinaus den für die Vagina optimalen pH-Wert wieder her, sodass die Entwicklung der Laktobazillen und somit die Entstehung und Aufrechterhaltung einer gesunden Vaginalflora gefördert wird.
So können BV effektiv bekämpft und Rezidiven vorgebeugt werden. Die Vaginalflora kommt ins Gleichgewicht – ganz natürlich und ohne dem Risiko einer Resistenzbildung.8 Das Produkt ist in Apotheken sowie Drogerien frei verkäuflich. Die wichtigsten Informationen zu Multi-Gyn® ActiGel und weiteren Produkten aus der Multi-Gyn®-Produktpalette finden Sie auf www.multi-gyn.de.
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1 Li J et al. Importance of vaginal microbes in reproductive health. Reprod Sci 2012; 19(3):235-242.
2 Mendling W. Gynäkologische Infektionen. Frauenheilkunde up2date 2019; 13:123-141.
3 Nenoff P et al. Nichtvirale sexuell übertragene Infektionen – Epidemiologie, Klinik, Labordiagnostik und Therapie, Teil 3: Treponemen, Gardnerella und Trichomonaden. Der Hautarzt 2017;68:136-148
4 AWMF-Leitlinie 015/028„Bakterielle Vaginose (BV) in Gynäkologie und Geburtshilfe“, https://cdn.website-editor.net/c31a206074784e41945c6e2e599614df/files/uploaded/Leitlinie_Bakterielle_Vaginose_2013-09.pdf (aufgerufen am 16.11.21)
5https://www.netdoktor.de/krankheiten/bakterielle-vaginose/ (aufgerufen am 16.11.21)
6 Ferris DG et al. Over-the-counter antifungal drug misuse associated with patient-diagnosed vulvovaginal candidiasis. Obstet Gynecol 2002;99(3):419-425
7https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/bakterielle-vaginose/prognose-rueckfallrisiko/ (aufgerufen am 16.11.21)
8 Informationsblatt Multi-Gyn® ActiGel