INTIM, TABU UND SCHMERZHAFT

Sinkende Östrogenspiegel führen zu einer Atrophie der Vaginalschleimhaut, was die Anfälligkeit für Trockenheit und Irritationen erhöht. Hormonell bedingte physiologische Veränderungen sind jedoch nicht auf die Perimenopause und Menopause beschränkt, sondern können auch postpartal und während der Stillzeit auftreten.

Auch die Kontrazeption mit einer östrogenfreien Pille kann entsprechende Symptome hervorrufen. Übertriebene Intimhygiene und psychosozialer Stress tragen ebenfalls zur Entstehung trockener Haut im Genitalbereich bei. Zur Linderung der Beschwerden eignen sich hyaluronsäurehaltige Gele und Cremes wie KadeHydro^®, die die trockene Haut im Intimbereich befeuchten und pflegen. 

Bei einer Befragung¹ von mehr als 1.000 Frauen, die im vergangenen Jahr unter Beschwerden im Vulvo-Vaginal-Bereich litten, stellte sich heraus, dass mehr als die Hälfte (55 %) mangelnde Feuchtigkeit als Hauptursache für ihre Symptome (z. B. Brennen und Jucken) angab.
70 Prozent berichteten über Hautirritationen und Rötungen in der sensiblen Zone, zum Beispiel nach der Intimrasur. Doch nicht nur die Vorliebe für glatte, depilierte Haut führt durch mechanische Reizung mit Rasierer, Wachs oder chemischen Enthaarungscremes zur Austrocknung.

Eine Vielzahl von Faktoren kann die Feuchtigkeit von Vulva und Vagina beeinflussen. Stress (43 %, Spitzenwert: 18- bis 39-Jährige 50 %) und hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren (40 %, Spitzenwerte: 50- bis 59-Jährige 77 %, 60- bis 65-Jährige 67 %) wurden von den Befragten als häufigste Auslöser ihrer Beschwerden genannt.
Fast jede fünfte Frau identifizierte eine Erkrankung wie Hypertonie, Diabetes mellitus oder Multiple Sklerose als Ursache für ihre Genitaltrockenheit, ebenso viele eine übertriebene Intimhygiene.

Aufgrund einer geringen Lubrikation kann es leicht zu Blutungen beim Geschlechtsverkehr kommen (23 % Zustimmung). Juckreiz (68 %), Brennen (53 %) und Schmerzen (38 %) sind weitere typische Folgeerscheinungen vulvo-vaginaler Trockenheit.
Der Leidensdruck der Betroffenen ist oft hoch, da die Symptome das Selbstbild, das Sexualleben, das emotionale Wohlbefinden sowie die Alltagsaktivitäten beeinträchtigen können.² „Viele haben aufgrund ihrer Schmerzen gar keinen Geschlechtsverkehr mehr“, berichtete Dr. Susanne Hampel, Gynäkologin aus Berlin, bei einem Pressegespräch von DR. KADE.
Gleichzeitig sei es vielen Frauen unangenehm, über ihre Symptome zu sprechen – vor allem den älteren. Deshalb kommt der empathischen und umfassenden Beratung in der Apotheke eine große Bedeutung zu. 

Zur Linderung der Beschwerden bieten sich hyaluronsäurehaltige Gele und Cremes (z. B. KadeHydro^®) an, die für eine intensive Befeuchtung und Pflege trockener Haut im Intimbereich sorgen.
Auch Dr. Hampel rät neben allgemeinen, reizlindernden Maßnahmen zu einer speziellen Pflege der trockenen Region: „Als „Einstieg“ bei leichten oder neu aufgetretenen Beschwerden sowie für Frauen, die hormonhaltigen Therapeutika ablehnen beziehungsweise nicht nehmen dürfen, empfehle ich ein Befeuchtungsgel oder eine Befeuchtungscreme mit Hyaluronsäure oder fettende Schutzsalben.“

Dabei zeichnet sich Hyaluronsäure nicht nur durch die Fähigkeit aus, große Mengen an Wasser zu binden. Aufgrund ihrer Präsenz in verschiedenen Bindegewebsarten wird sie als Wirkstoff auch außerordentlich gut vertragen. Die Hyaluronsäure legt einen feuchtigkeitsspendenden Film auf der Hautoberfläche an, wodurch die Elastizität verbessert wird.
Dieser Effekt kann das Gefühl von Trockenheit und Reizung lindern. Zusätzlich pflegt und befeuchtet Hyaluronsäure die Haut im Intimbereich. 

Befeuchtung ist das A und O bei Trockenheitsbeschwerden. Das KadeHydro^® Befeuchtungsgel lindert typische Symptome wie Juckreiz, Brennen und Wundgefühl in der Scheide und dem äußeren Intimbereich sowie Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs – ganz ohne Hormone.
Die hyaluronsäurehaltige Formulierung eignet sich auch als Gleitgel.

Die neue KadeHydro^® Befeuchtungscreme wurde speziell für die Bedürfnisse sensibler Haut im äußeren Intimbereich entwickelt: Hyaluronsäure spendet Feuchtigkeit, Mandelöl bildet einen beruhigenden, schützenden Film, der die Haut dennoch atmen lässt, und Bisabolol aus der Kamille wirkt juckreizstillend und entzündungshemmend.
Trockenheitsbedingte Beschwerden wie Hautreizungen, Brennen und Jucken werden so gelindert – ideal auch nach der Intimrasur.

Weitere Informationen finden Sie unter www.kade.de.

¹Bilendi-Umfrage im Auftrag von DR. KADE unter 1.050 Frauen der deutschen Bevölkerung zwischen 18 und 65 Jahren, die im letzten Jahr unter Beschwerden im Intimbereich gelitten haben. März 2024.
²Nappi RE et al. The burden of vulvovaginal atrophy on women's daily living: implications on quality of life from a face-to-face real-life survey. Menopause. 2019; 26(5): 485–491.