BERATUNGS-TIPP: BEI ANTIBIOTIKA-EINNAHME EIN PROBIOTIKUM EMPFEHLEN

Dass Antibiotika bei der Behandlung bakterieller Infektionskrankheiten in vielen Fällen unverzichtbar sind, ist unstrittig. Der immer häufiger werdende, oft unkritische Einsatz dieser Substanzen hat jedoch auch zur Entwicklung von gefährlichen Resistenzen geführt. Im Jahr 2010 haben nach einer Analyse des Zentralinstituts für kassenärztliche Versorgung etwa 22 Millionen Kassenpatienten ein Antibiotika-Rezept erhalten, Angaben der Stiftung Warentest belaufen sich auf insgesamt mindestens 40 Millionen Verordnungen pro Jahr in Deutschland [1].

Antibiotikum mit Probiotikum kombinieren
Probleme des Magen-Darm-Traktes stehen auf Platz 1 bei den unerwünschten Nebenwirkungen einer Antibiotika-Behandlung. Durch deren Einfluss auf die gesamte Darmflora wird auch ein Teil der für die gesunde Darmfunktion notwendigen Mikrobiota abgetötet. Typische, oft schon unmittelbar nach Medikamenteneinnahme auftretende Störungen sind Durchfälle, bisweilen begleitet von Blähungen, Appetitlosigkeit und Übelkeit. Um den Darm zu stabilisieren und wiederaufzubauen, sollten Sie Ihren Kunden bei der Ausgabe eines Antibiotikums zusätzlich auch immer ein Probiotikum, idealerweise ein Präparat mit einer Kombination aus probiotischen Milchsäurekulturen und präbiotischen Ballaststoffen, empfehlen. Dies unterstützt nicht nur die schnelle Wiederherstellung einer gesunden Darmflora, sondern verringert auch die Gefahr eines vorzeitigen Therapieabbruchs aufgrund störender Begleiterscheinungen.

Probiotika – auf die Zusammensetzung kommt es an
Probiotika sind Zubereitungen aus lebenden Mikroorganismen, die nicht nur den Darm unterstützen, sondern Einfluss auf den gesamten Organismus haben. Die gezielte Auswahl der darin enthaltenen Bakterienstämme sowie deren Dosierung spielt eine entscheidende Rolle für die Wirksamkeit. Die Kombination aus Bifidobacterium lactis, Bifidobacterium animalis subsp. lactis, Lactobacillus acidophilus und Lactobacillus paracasei hat sich in einer klinischen, placebokontrollierten Studie bewährt: Durch die Einnahme dieser speziellen Kulturen konnten das Vorkommen und die Dauer von Antibiotika-assoziiertem Durchfall halbiert und weitere Symptome vermindert werden [2]. Eine sinnvolle Ergänzung hierzu sind Ballaststoffe, die die Vermehrung der Kulturen unterstützen sowie Mikronährstoffe für den Erhalt einer gesunden Darmschleimhaut.

Darm-Care Biotic Duo für eine gesunde Darmschleimhaut
Das innovative Nahrungsergänzungsmittel Darm-Care Biotic Duo kombiniert aktive Milchsäurekulturen und Mikronährstoffe in einer Duo-Kapsel. Die innere Kapsel enthält Vitamin D3, Biotin und Milchsäurekulturen (Bifidobacterium lactis, Bifidobacterium animalis subsp. lactis, Lactobacillus acidophilus, Lactobacillus paracasei), die äußere Kapsel enthält Niacin und Fructooligosaccharide in einer Flüssigkeit, die die Milchsäurekulturen in der inneren Kapsel schützt. Biotin und Niacin unterstützen eine gesunde Darmschleimhaut. Die Anwendung ist einfach und unkompliziert: Für den Erhalt einer gesunden Darmschleimhaut empfehlen Sie Ihren Kunden die Einnahme einer Duo-Kapsel täglich; bei gleichzeitiger Antibiotika-Medikation sollte mit einem Abstand von zwei Stunden die Einnahme von zwei Duo-Kapseln pro Tag empfohlen werden. Darm-Care Biotic Duo steht in den Packungsgrößen 15 Duo-Kapseln (UVP 13,95 €), 45 Duo-Kapseln (UVP 35,95 €) und 90 Duo-Kapseln (UVP 64,95 €) zur Verfügung.

Quellen:
[1] Broschüre „Durchfall durch Antibiotika“ der Deutschen Gesundheitshilfe e.V. (2013)
[2] Ouwehand et al.: Probiotics reduce symptoms of antibiotic use in a hospital setting: a randomized dose response study. Vaccine.(2014) 32(4):458-63. doi: 10.1016/j.vaccine.2013.11.053