Ausbildungsreform | Privatschulen
AUSBILDUNG FÜR GESUNDHEITSFACHBERUFE KÜNFTIG OHNE SCHULGELD
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Die Ausbildung in diesen Gesundheitsfachberufen finde zum größten Teil an privaten Schulen statt. Daher erhielten die meisten Absolventen nicht nur keine Ausbildungsvergütung, sondern müssten noch dazu ein monatliches Schulgeld bezahlen, erklärten die beiden Abgeordneten die Initiative. Ausgenommen von dieser Regelung seien lediglich die Schulen, die mit einem Krankenhaus verbunden sind.
Konkret geht es bei dem Vorhaben von Schwarz-Grün um die Berufe Diätassistenz, Ergotherapie, Logopädie, Medizinisch-technische Assistenz (MTA), Orthoptik, Pharmazeutisch-technische Assistenz (PTA), Physiotherapie und Podologie. Der vorliegende Gesetzentwurf sieht im Landeshaushalt 1,5 Millionen Euro für das laufende Jahr vor. Dazu seien vier Millionen Euro für 2021 und jeweils fünf Millionen Euro für die Jahre 2022 und 2023 vorgesehen.
Die Pläne von Schwarz-Grün zur Schulgeldfreiheit sehen eine Änderung des hessischen Gesetzes über den öffentlichen Gesundheitsdienst vor. Die erste Lesung über den Gesetzentwurf ist für diesen Donnerstag im Landtag geplant.
Quelle: dpa