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PTA-Dialog

WEIL'S IMMER GEHT

Dajana hat vor kurzem ihr PTA-Examen abgelegt, Diana ist schon seit einigen Jahren im Beruf. Dajana wendet sich bei kniffligen Fragen gerne an ihre Kollegin, aber manchmal hat sie auch einen Tipp für Diana.

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Diana: Heute muss ich dich mal was fragen.
Dajana: Aber gerne, was denn?

Du hast gerade eine Kundin bedient, die meinte, sie würde eine Erkältung bekommen.
Ja, sie hat gesagt, dass sie bis jetzt nur ein wenig Halskratzen hat. Aber ihren Mann hätte es voll erwischt. Bei ihm hätte sie sich wohl angesteckt.

Ich hätte gegen ihre beginnende Erkältung als erstes an Lutschpastillen oder ein Spray für den Hals gedacht. Aber du hast ihr Imupret® N empfohlen. Wie bist du darauf gekommen?
Wir hatten doch während deines Urlaubs eine In-House-Schulung mit Heike, unserer Phyto-PTA.

Ach stimmt ja. Und was hat sie euch gesagt?
Das Allerwichtigste, was ich aus der Schulung mitgenommen habe, ist, dass man das Arzneimittel in allen Stadien der Erkältung nehmen kann. Also sowohl bei den ersten Anzeichen als auch dann, wenn die Erkältung schon in vollem Gange ist.

Ja, das weiß ich. Damit die Erkältung gar nicht erst ausbricht oder zumindest milder verläuft. Aber ich bin da immer ein bisschen skeptisch. Viele Phytopharmaka haben keine eigenen Studiendaten. Erzählen kann man viel.
Bei diesem Arzneimittel ist das anders. Es gibt natürlich jede Menge positive Erfahrungen, das Arzneimittel ist ja schon seit den 1970er Jahren auf dem Markt. Aber es gibt auch Studien, die die Wirkung belegen.

Oh, das war mir nicht bewusst. Kennt man denn auch den Wirkungsmechanismus?
Ja, der ist bekannt. Es wirkt immunmodulierend und hat auch eine direkte Wirkung auf die Viren. Heike hat uns das genau erklärt. Zunächst einmal musst du dir klar machen, dass die Schwere einer Erkältung mit der Anzahl der Viren im Körper korreliert.

Das ist ja logisch. Je mehr Viren, umso stärker sind die Symptome.
Genau! Und zu Beginn der Erkrankung ist diese sogenannte Viruslast gering. Man spürt nur das Kratzen im Hals oder das Kribbeln in der Nase. Dann aber vermehren sich die Viren, ihre Anzahl steigt und die Beschwerden nehmen zu. Aus Halskratzen werden richtige Halsschmerzen, die Nase geht zu oder läuft und es kommen Kopf- und Gliederschmerzen dazu. Manchmal auch eine erhöhte Temperatur und dann natürlich dieses Krankheitsgefühl.

Ok, das kennt man ja. Und wenn man es in der ersten Phase schafft, die Anzahl der Viren gering zu halten, dann hat man gute Chancen, dass der Infekt gar nicht voll ausbricht. Schon klar! Aber wie?
Wie gesagt, es wirkt unter anderem immunmodulierend. Die natürlichen Killerzellen sind ja die wichtigsten Zellen bei der Abwehr viraler Erreger. Ich stelle sie mir wie eine Art „Wachmannschaft“ im Körper vor, die von Viren infizierte Zellen erkennt. Von Imupret® N weiß man, dass es die Aktivität dieser Killerzellen erhöht.

Das heißt, wenn man es rechtzeitig einnimmt, werden die infizierten Zellen inaktiviert, bevor sie von den Viren gezwungen werden, neue Viren zu produzieren. Dadurch bleibt die Viruslast gering.
Exakt! Und das ist noch nicht alles. Das Mittel hat zum anderen noch eine direkte antivirale Wirkung. Das ist ebenfalls nachgewiesen. Es hemmt direkt die Vermehrung von Erkältungs-Viren.

Also immunmodulierend und direkt antiviral – und das ist nicht nur Erfahrungssache, sondern durch Untersuchungen gezeigt?
Genau!

Aber wie ist das, wenn die Erkältung schon voll ausgebrochen ist? Dann ist die Viruslast ja schon hoch.
Dann kommt zu den immunmodulierenden und antiviralen Eigenschaften noch eine antiphlogistische Wirkung dazu. In einem in vitro-Versuch wurde gezeigt, dass Imupret® N die Produktion und Freisetzung von Entzündungsmediatoren hemmt.

Ach so! Der Körper reagiert auf die Infektion mit einer Entzündung. Das ist ja die Ursache für viele der typischen Symptome, wie zum Beispiel die angeschwollenen Schleimhäute in den Atemwegen. Wenn die Entzündung gehemmt wird, werden auch die Symptome gelindert.
So hat Heike uns das erklärt und ich kann mir gut vorstellen, dass das funktioniert.

Es gibt jede Menge positive Erfahrung zu Imupret® N, aber auch Studien, die die Wirkung belegen.


Ja, das überzeugt mich auch. Wie hast du deiner Kundin die Wirkung erklärt? Die Kunden interessieren sich ja normalerweise nicht für den genauen Wirkungsmechanismus.
Ich hab ihr gesagt, dass das Mittel ihr Immunsystem bei der Bekämpfung der Viren unterstützt, also die körpereigene Abwehr stärkt. Und dass es gut ist, wenn sie schon bei den ersten Anzeichen handelt. So kann sie vielleicht noch den Ausbruch verhindern.

Sehr gut!
Und dann hab ich ihr erklärt, dass auch ihr Mann die Dragees oder die Tropfen nehmen kann. Auch wenn seine Erkältung schon voll ausgebrochen ist, kann der Verlauf gemildert werden. Sie war etwas unsicher, weil ihr Mann schon etwas gegen die verstopfte Nase und gegen die Kopf- und Gliederschmerzen nimmt. Aber da konnte ich sie beruhigen. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind nicht bekannt.

Da hab ich ja wirklich was verpasst bei eurer Schulung. Es ist also nicht nur eine gute Empfehlung bei den ersten Anzeichen einer Erkältung, sondern auch eine optimale Ergänzung zu anderen Erkältungsmitteln, wenn die Erkältung schon da ist.
Genau! Ich finde, es gehört in jede Haus- und Reiseapotheke. Dann hat man es beim ersten Halskratzen gleich zur Hand.

Den Artikel finden Sie auch in die PTA IN DER APOTHEKE 11/17 ab Seite 80.

Den Dialog begleitete Sabine Breuer

Mit freundlicher Unterstützung der Bionorica SE



Imupret® N Dragees / Imupret® N Tropfen – Zusammensetzung: 1 überzogene Tablette enthält an gepulverten Drogen: Eibischwurzel 8 mg, Eichenrinde 4 mg, Kamillenblüten 6 mg, Löwenzahnkraut 4 mg, Schachtelhalmkraut 10 mg, Schafgarbenkraut 4 mg, Walnussblätter 12 mg. Sonstige Bestandteile: Calciumcarbonat, Dextrin, Glucose-Monohydrat, sprühgetrockneter Glucose-Sirup, Kartoffelstärke, Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Montanglycolwachs, Povidon (K25, K30), natives Rizinusöl, Schellack, hochdisperses Siliciumdioxid, Stearinsäure (pflanzlich), Sucrose, Talk, Farbstoffe: Indigotin (E 132), Titandioxid (E 171). 100 ml Flüssigkeit enthalten: 100 ml Auszug (1:38) aus 2,6 g einer Mischung von Eibischwurzel, Eichenrinde, Kamillenblüten, Löwenzahnkraut, Schachtelhalmkraut, Schafgarbenkraut und Walnussblätter (4:2:3:4:5:4:4); Ethanol 59% (V/V). Enthält 19% (V/V) Alkohol. Anwendungsgebiete: Traditionell verwendet bei ersten Anzeichen und während einer Erkältung, z. B. Kratzen im Hals, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Hustenreiz. Hinweis: Imupret® N ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist. Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile und bei bekannter Allergie gegen Korbblütler. Schwangeren und Stillenden wird die Einnahme nicht empfohlen, da keine Daten zur Anwendung vorliegen. Dragees: Keine Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Fructose-Intoleranz, Lactase-Mangel, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Imupret® N Dragees nicht einnehmen. Tropfen: Keine Anwendung bei Kindern unter 2 Jahren. Nebenwirkungen: Es können allergische Reaktionen (Exanthem, Urticaria, Kreislaufbeschwerden) auftreten. Bei Kamillenblüten-haltigen Präparaten können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, auch bei Personen mit Überempfindlichkeit gegen andere Pflanzen aus der Familie der Kompositen (Korbblütler, z.B. Beifuß, Schafgarbe, Chrysantheme, Margarite) wegen sogenannter Kreuzreaktionen. Gelegentlich Magen-Darm-Störungen. Warnhinweise: Tropfen: Enthält 19 Vol.-% Alkohol. Stand: 06|16 BIONORICA SE, 92308 Neumarkt. Mitvertrieb: PLANTAMED Arzneimittel GmbH, 92308 Neumarkt

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