Fit für die Beratung
MULTITALENT BEI ERKÄLTUNGEN
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Mit Beginn der nasskalten Jahreszeit nimmt auch der Anteil an Kunden mit Erkältungssymptomen in der Apotheke zu. Dafür gibt es vielfältige Gründe: Kalte Luft vermindert die Durchblutung der Schleimhäute, sodass die Immunzellen die Erreger nicht früh genug bekämpfen können. Außerdem trocknet Heizungsluft die Schleimhäute aus, die Sekretproduktion fällt folglich geringer aus und die Schutzfunktion der Mukosa ist stark eingeschränkt.
Zusätzlich erhöht der häufigere Aufenthalt in geschlossenen Räumen die Ansteckungsgefahr aufgrund der hohen Virenkonzentration in der Atemluft. Die reduzierte Sauerstoff- und Lichteinwirkung im Herbst und Winter führen zu einer niedrigeren Vitamin D-Produktion und somit zu einer Schwächung des Immunsystems.
Oft ist die Apotheke der erste Anlaufpunkt für Betroffene, bei denen eine Erkältung im Anmarsch ist. Typische anfängliche Beschwerden sind ein Kratzen im Hals, ein Kribbeln in der Nase sowie ein andauerndes Frösteln. Kunden erwarten von PTA und Apotheker eine kompetente Beratung und die Empfehlung eines wirksamen, gut verträglichen Präparats, denn wegen der großen Anzahl an Erkältungsprodukten ist die richtige Wahl für Laien oft schwierig.
Komplexer Prozess Bis zu 90 Prozent aller Atemwegsinfekte werden durch Viren hervorgerufen, von denen über 200 verschiedene Arten bekannt sind. Neben dem humanen Rhinovirus und den Adenoviren spielt das respiratorische Syncytialvirus (RSV) eine entscheidende Rolle. Die Erreger befallen die Mukosa der oberen Atemwege und verursachen lokale Entzündungen, die sich durch Kratzen im Hals und Kribbeln in der Nase äußern.
Der Organismus mobilisiert daraufhin sein körpereigenes Abwehrsystem. Dazu gehören spezialisierte Immunzellen, wie natürliche Killerzellen (NK-Zellen) und Fresszellen (Phagozyten). NK-Zellen sind frühe Effektoren der unspezifischen Abwehr. Sie sind in der Lage virusinfizierte Zellen von gesunden zu unterscheiden. Zusätzlich zirkulieren Fresszellen, wie Monozyten und Granulozyten im Körper.
Diese eliminieren Erkältungserreger durch Phagozytose und durch die Produktion von direkt antimikrobiell wirkenden Substanzen wie Lactoferinnen und Lysozym. Selbst eine banale Erkältung ist demnach ein komplexer Prozess, ein entsprechendes Medikament sollte daher über mehr als nur eine Wirkung verfügen.
AUF EINEN BLICK
Imupret® N
+ enthält eine einzigartige Kombination aus 7 heimischen Heilpflanzen, die sich optimal ergänzen
+ stärkt das Immunsystem und bekämpft Erkältungserreger direkt
+ bei den ersten Anzeichen einer Erkältung eingenommen, kann der volle Ausbruch verhindert oder der Krankheitsverlauf gemildert werden
+ als Therapieergänzung, wenn sich die Erkältung bereits manifestiert hat, zur Linderung der Symptome und Beseitigung der Krankheitserreger
+ ideal für die Haus- und Reiseapotheke In seiner langjährigen Geschichte hat sich Imupret® N nicht nur als wirksames, sondern auch als sehr gut verträgliches Arzneimittel bewährt. Die Tropfen dürfen schon bei Kindern ab dem zweiten Lebensjahr eingesetzt werden. Bei beginnenden sowie bei ausgereiften Atemwegsinfekten ist Imupret® N stets eine gute Empfehlung.
Multifaktoriell bekämpfen Gerade zu Beginn einer Erkältung ist die Viruslast im Körper relativ gering. Ein Interventionspräparat, das in dieser ersten Phase wirkungsvoll ist, sollte die unspezifische Abwehr stärken und die Krankheitserreger direkt bekämpfen. Auf diese Weise ist es möglich, die Anzahl der Erreger zu verringern, damit die Erkältung gar nicht erst voll ausbricht.
Das Präparat Imupret® N unterstützt das Immunsystem an vorderster Abwehrfront: Aufgrund seiner einzigartigen Zusammensetzung aus Kamillenblüten, Eibischwurzel, Schachtelhalmkraut, Schafgarbenkraut, Walnussblättern, Löwenzahnkraut und Eichenrinde zeichnet sich Imupret ® N durch ein breites Wirkspektrum aus, welches ideal auf die Therapieziele bei beginnenden und akuten Erkältungen und Atemwegsinfekten zugeschnitten ist.
Immunmodulierende Effekte Die 7-Pflanzen-Kombination stärkt die unspezifische Immunabwehr auf verschiedene Weise. Dies konnte durch zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegt werden. So zeigte sich, dass Imupret® N die Aktivität der natürlichen Killerzellen um mehr als 140 Prozent erhöhte (Wosikowski et al., 2013).
Diese sind bei Virusinfektionen bedeutsam, da sie geschädigte oder virusinfizierte Zellen erkennen und dauerhaft inaktivieren. Sie patrouillieren als eine Art „Wachmannschaft“ im Organismus, können frühzeitig eingreifen und die massenhafte Vermehrung der Erreger verhindern. Außerdem ist Imupret® N nachweislich in der Lage, die Phagozytose anzukurbeln. Die Fresszellen werden aktiviert und ihre Leistungsfähigkeit gesteigert.
Direkte antivirale Wirkung Die direkte Wirkung des Phytophamakons gegen Viren konnte in einem in-vitro-Versuch an humanen Epithelzellen demonstriert werden. Die Zellen wurden mit dem respiratorischen Syncytialvirus infiziert und anschließend mit der 7-Pflanzen- Kombination behandelt. Dabei zeigte sich eine dosisabhängige, effektive Hemmung der Virusvermehrung durch Imupret® N. Bereits eine Konzentration von lediglich 6,8 µg/ml reichte aus, um die Infektivität der Viren zu halbieren.
Zusammen tragen die immunmodulierenden und antiviralen Effekte dazu bei, dass bei einer beginnenden Erkältung die Ausbreitung der Erreger eingedämmt und die Infektion limitiert wird.
Dank seiner antiviralen und immunmodulierenden Eigenschaften kann Imupret® N bei frühzeitigem Einsatz die Anzahl der Erreger wirkungsvoll in Schach halten und so erreichen, dass die Erkältung gar nicht erst voll ausbricht.
Aber auch während einer Erkältung ist Imupret® N eine sinnvolle Therapieergänzung. Neben den beschriebenen Wirkungen tragen antibakterielle und antiphlogistische Effekte zu einer Symptomlinderung und Milderung des Krankheitsverlaufs bei. Letztere führen dazu, dass überschießende Entzündungsreaktionen im Rahmen einer Infektion begrenzt werden und die entzündliche Schleimhautschwellung abnimmt.
Volle Zufriedenheit Eine Umfrage ergab, dass über 90 Prozent der PTAs Imupret® N bei den ersten Anzeichen einer Erkältung, aber auch bei bereits manifestierten Symptomen empfehlen würden. 88 Prozent der Befragten beurteilten die Wirksamkeit mit gut bis sehr gut.
Tipps für die Beratung Im Apothekenalltag haben PTA und Apotheker nicht nur mit den unterschiedlichsten Beschwerdebildern zu tun, sondern sie treffen auch auf verschiedene Kundentypen. Eine typgerechte Beratung durch das individuelle Eingehen auf die Personengruppen ist daher von herausragender Bedeutung. Doch wie erkennt man die einzelnen Typen? Der Indikationskunde schildert Ihnen zunächst seine Beschwerden, ohne dass er eine Vorstellung davon hat, welches Präparat er kaufen möchte.
Beschreibt er, dass es ihn fröstelt, im Hals kratzt oder die Nase kribbelt, ist Imupret® N das Mittel der Wahl. Erklären Sie dem Kunden, dass das pflanzliche Arzneimittel die Immunabwehr stärkt und die Erkältungserreger bekämpft. Damit er sich schneller wieder besser fühlt Der Markenkunde hingegen äußert sofort den Wunsch, Imupret® N zu erwerben. In der Regel nennt er das Beschwerdebild dabei nicht. Auch wenn diese Kundengruppe gut informiert ist, lohnt es sich dennoch, die Erkältungsanzeichen genau abzuklären.
Der Rezeptkunde möchte in erster Linie die Arzneimittel erhalten, die der Arzt ihm verordnet hat. Erkältete freuen sich häufig über eine Zusatzempfehlung wie Imupret® N. Die pflanzliche Kombination ist besonders effektiv, weil sie nicht nur symptomatisch wirkt, sondern auch durch seine immunmodulierende, antivirale, antibakterielle und antiphlogistische Wirkung die Ursachen des Infekts bekämpft. Ihre Kunden werden dankbar sein, wenn sie durch ein weiteres Mittel im Rahmen der Selbstmedikation zusätzlich die Beschwerden lindern können.
Den Artikel finden Sie auch in die PTA IN DER APOTHEKE 10/16 ab Seite 52.
Martina Görz, PTA, B. Sc. und Fachjournalistin